WIEN. Beim 2. Software Day, veranstaltet vom Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI), dreht sich alles um digitale Transformation und ihre Vorteile für Business und Innovation.
Laut PwC erwarten sich heimische Fertigungsunternehmen bis 2020 knapp 15 Mrd. € Mehrumsatz durch Industrie 4.0-Lösungen. Fast drei Viertel der Befragten haben ihre Wertschöpfungsketten bereits zum Teil digitalisiert. Das heißt im Umkehrschluss, dass noch viel Arbeit zu tun ist, um den Schritt in das digitale Zeitalter erfolgreich zu absolvieren.
Software für mehr Wachstum
Ebenso hat die Bedeutung von Software für die digitale Transformation bereits eine breite Basis gefunden. 93% der von CA Technologies Befragten stimmen zu, dass Softwareentwicklung zu mehr Wachstum führt – 86% sehen in ihr einen der Haupttreiber für die digitale Transformation, so das Ergebnis einer weltweit durchgeführten Studie.
„Software wird in der nun beginnenden vierten industriellen Revolution das technologische Rückgrat der Industrie schlechthin sein”, sagt VÖSI-Präsident Peter Lieber, mehrfacher erfolgreicher Unternehmensgründer in der Softwarebranche.
Durch die zunehmend komplex werdenden Strukturen von multitechnologischen Systemen sowie die Verbreitung von Software in immer mehr Lebensbereichen steht uns damit gleichzeitig ein Paradigmenwechsel in der Philosophie des Designs neuer Produkte ins Haus.
Für die Opening-Keynote zum Software Day unter dem Motto „Enable Digital Transformation” wurde Philippe Narval, Geschäftsführer Europäisches Forum Alpbach, gewonnen; sein Thema: „Enabling Digital Transformation and Innovation – conférence de surprise”. Danach folgen drei parallele Tracks mit zahlreichen Top-Speakern. (pj)