Freiheit, die ich meine
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Drei-CEO Rudolf Schrefl (l.) und Drei-CCO Günter Lischka präsentierten die neue „Handyfreiheit“
INDUSTRIAL TECHNOLOGY Redaktion 27.06.2025

Freiheit, die ich meine

Drei macht mit der neuen „Handyfreiheit“ Smartphones wieder leistbarer und auch noch nachhaltig.

WIEN. Für immer mehr Österreicher wird das neueste Handy immer wichtiger. Jeder Zweite hat sich in den vergangenen 24 Monaten ein neues Smartphone zugelegt. Jeder Vierte hat dafür fast 1.000 € und mehr ausgegeben. Dies zeigen eine neue marketmind-Umfrage im Auftrag von Drei und aktuelle Marktdaten des Marktforschungsinstituts GfK. Obwohl neue Smartphones immer langlebiger werden und sich mehr als die Hälfte der Befragten vorstellen kann, Refurbished-Geräte zu kaufen, verstaubt fast die Hälfte der Altgeräte in der Schublade.

Drei denkt deshalb das seit Jahrzehnten bestehende System, ein Top-Handy zu kaufen, als erster Anbieter für Neu- und Bestandskunden völlig neu. Die Marktinnovation heißt „Handyfreiheit“. Kunden erhalten ohne Anzahlung das neueste Smartphone-Modell in Kombination mit einem von zwei 5G-Tarifen zu einem erschwinglichen Monatspreis. Dieser ist deshalb günstiger, weil Kunden anstatt des Gerätevollpreises bei der „Handyfreiheit“ nur noch die Differenz zwischen Neupreis und dem späteren Wiederkaufswert des Handys begleichen.

Ein Upgrade auf das nächste Top-Handy ist erstmals bereits nach zwölf Monaten gegen eine anteilige Gebühr für die verbleibenden Bindungsmonate möglich, wenn man sein aktuelles Gerät an Drei zurückgibt. Nach 24 Monaten ist dieser Tausch kostenfrei. Behält man sein Smartphone länger als 24 Monate, sinkt der Monatspreis automatisch. Für die wachsende Zahl der Konsumenten, die ein leistungsstarkes High End Gerät wünschen, reduzieren sich so die monatlichen Kosten um bis zu 20 €.

Rudolf Schrefl, CEO von Drei: „Der Marktanteil von High End-Smartphones hat sich innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt. Es geht nicht nur um Prestige. Spätestens mit dem Durchbruch der künstlichen Intelligenz ist das Smartphone zum Dauerbegleiter in jeder Lebenslage geworden. Mit der neuen Handyfreiheit sorgen wir dafür, dass das Smartphone als Schlüssel zur digitalen Welt leistbar und nachhaltig bleibt, und übernehmen in Zukunft einen aktiven Part in der Kreislaufwirtschaft.“

marketmind-Handy-Studie
Für seine aktuelle Handystudie hat der Marketingberater marketmind im Mai dieses Jahres österreichweit 1.000 Personen im Alter zwischen 16 und 70 Jahren befragt. Bei den unter 30-Jährigen nutzen demnach bereits 86% der Befragten auf ihrem Handy KI-Anwendungen wie Sprachassistenten, ChatGPT oder Bildbearbeitung, mehr als 50% sogar täglich oder mehrmals wöchentlich. Für 8 von 10 der unter 30-Jährigen ist das Smartphone de facto die Bank, das Radio, das Internet, das soziale Netzwerk und der TV-Bildschirm. Aber auch bei den über 60-Jährigen nutzen inzwischen 61% regelmäßig soziale Medien, 37% erledigen ihre Bankgeschäfte online, und knapp ein Viertel verwendet Gesundheits- oder Fitnesstracker. Smartphones lösen demnach Seniorenhandys in der Generation 60+ mehr und mehr ab.

Generell wird die Liste der Anwendungen, für die Österreicher ihr Smartphone nutzen, immer länger. Neben Messenger, Internet und Co. nutzen mehr als zwei Drittel (69%) bereits ID Austria und Cloud Speicher gefolgt von Office-Funktionen (66%) und Gesundheits- oder Fitness-Apps (65%). 61% verwenden die Handy-Bezahlfunktion, 39% das Handy zur Steuerung ihres Smart Homes, ein Drittel nutzt das Smartphone als Schlüssel für Büro, Zuhause oder Auto.

Günter Lischka, CCO von Drei: „Die Smartphone-Nutzung und unsere Anforderungen an die Technik haben sich gravierend verändert. Nur die Finanzierungsmodelle für unsere Handys sind seit Jahrzenten unverändert. Wir haben deshalb den Prozess des Handykaufs neu gedacht und ein innovatives System entwickelt, um den Kauf hochwertiger Smartphones leistbarer und nachhaltiger zu machen. Mit der Handyfreiheit belohnen wir Kunden, die Top-Handys länger in Verwendung haben, und übernehmen gleichzeitig eine aktive Rolle, damit künftig mehr hochwertige Refurbished-Handys ein zweites Leben erhalten.“

Potenzial für gebrauchte Geräte steigt
Wer das Top-Handy länger als zwei Jahre nutzt, wird durch den automatisch sinkenden Monatspreis für seine Nachhaltigkeit belohnt. Die retournierten Smartphones werden von einer Partnerfirma professionell aufbereitet und wieder verkauft. Auch bei Drei soll es dann Refurbished-Handys geben, laut Lischka könnte für diese Geräte ein Preisnachlass von rund 20 bis 30% – je nach Modell – drin sein. Für „Preloved“ Smartphones gibt es einen wachsenden Markt: Während laut Studie aktuell rund neun von zehn Smartphones Neugeräte sind, können sich 55% vorstellen, ihr nächstes Handy gebraucht zu kaufen. Auf dass weniger Altgeräte in Schubladen verkommen.

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