WIEN/BUKAREST. Die Porr bestätigt erneut ihre führende Rolle im Bahnbau mit der Anpassung der rumänischen Eisenbahninfrastruktur an höchste europäische Standards. Sie hat den Zuschlag für ein großes Infrastrukturprojekt erhalten: Die Sanierung und Modernisierung der Eisenbahnstrecke Craiova – Drobeta Turnu Severin – Caransebeș als Design & Build-Auftrag. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 428 Mio. € (2,14 Mrd. Rumänische Leu). Porr CEO Karl-Heinz Strauss dazu: „Dieses Projekt wird zur Verbesserung des Verkehrsflusses und zur Erhöhung der Sicherheit entlang des Korridors Orient/östliches Mittelmeer beitragen. Wir sind stolz, als Porr einen so großen Beitrag zum Ausbau des europäischen Verkehrsnetzes zu leisten.”
Der Auftrag umfasst die Sanierung und Modernisierung eines strategischen Abschnitts der rumänischen Eisenbahninfrastruktur, der Strecke Craiova – Drobeta Turnu Severin – Caransebeș, Lot 5. Die Modernisierungsarbeiten sind dabei komplex und umfangreich; die Porr setzt hier eine große Bandbreite an Expertenwissen ein.
Daten und Fakten
Die Arbeiten umfassen auf 32,6 km Sanierungsarbeiten, den zweigleisigen Ausbau der bisher eingleisigen Strecke sowie den Bau von zwei neuen zweigleisigen Strecken. Dazu kommen insgesamt 18 Brücken und 54 Durchlässe entlang der Bahnlinie. Der Auftrag umfasst auch die Sanierung des bestehenden Rachitobergtunnels (496 m) und den Bau eines neuen, 1.279 m langen zweigleisigen Tunnels, Poarta I. Außerdem werden sechs Bahnhöfe saniert und modernisiert: Băile Herculane, Mehadia Nouă, Mehadia, Iablanița, Crușovăț, und Domașnea Cornea. Insgesamt beträgt die Projektlaufzeit 60 Monate. Der gesamte Abschnitt wird zudem mit einem hochmodernen Strom- und Signalsystem ausgerüstet: Nach ihrer Fertigstellung wird die Strecke damit vollständig elektrifiziert und mit dem fortschrittlichsten europäischen Eisenbahnverkehrsleitsystem ERTMS Level 2 ausgestattet.
„Insgesamt sorgt dieses Großprojekt für eine erhebliche Verbesserung. Es verkürzt Fahrzeiten, erhöht die Transportkapazität und passt die nationale Infrastruktur an die europäischen Standards für Geschwindigkeit und Sicherheit an“, so Strauss.

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