STEYR. Im Wirtschaftsjahr 2024/25 erzielte die international tätige BMD Systemhaus GesmbH ein überzeugendes Ergebnis. „Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2024/25 bei 97 Mio. €, was einem Anstieg von über acht Prozent gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2023/2024 entspricht”, so Markus Knasmüller, Geschäftsführer der BMD. Im Konzern ist man sogar zum ersten Mal wohl neunstellig. Mit einem Umsatzanteil von rund 42 Mio. € entfalle der größte Teil auf den Bereich Wartung, denn „alle unsere Kunden haben Wartungsverträge. Wenn es zu einer Gesetzesänderung kommt, muss dies in unseren Programmen umgesetzt werden.”
Wachstumspläne
Der kontinuierliche Fokus auf Innovation und Kundennutzen habe sich laut Knasmüller einmal mehr ausgezahlt: „Wir investieren gezielt in zukunftsweisende Technologien wie Künstliche Intelligenz, nachhaltige Softwarelösungen und moderne Arbeitswelten.” Dies komme BMD-Kunden ebenso zugute wie BMD-Mitarbeitern.
„Unsere Innovationsstrategie trägt Früchte – besonders im Bereich der KI-gestützten Prozessautomatisierung, der digitalen HR-Lösungen und beim Ausbau unserer ESG-Angebote”, erläutert Knasmüller.
Ein wichtiges Thema sei die Internationalisierung der BMD – neben dem DACH-Raum ist BMD in Tschechien, Ungarn under Slowakei unterwegs. In Deutschland wurde die erste Akquisition (es wurde der Teilbereich eines Softwareunternehmens übernommen) erfolgreich abgeschlossen. In der Schweiz habe BMD als Marktführer im Bereich Wirtschaftsprüfung die Position gehalten. Aktuell zeige das Wirtschaftsjahr aus der Sicht von BMD international ein sehr erfreuliches Bild. So konnte der Umsatz in allen Niederlassungen deutlich gesteigert werden.
Außerdem kündigt Knasmüller an, dass das Unternehmen mit Zukäufen international weiter wachsen wolle: „Hier wird es im laufenden Geschäftsjahr Neuigkeiten geben.” (hk)