Wohltemperiert

WIEN. „Energieeffiziente Wärmepumpen und Klimaanlagen sind der Schlüssel für zukünftiges Heizen und Kühlen“, betont Alexander Springler, seit März 2025 General Manager bei Daikin Österreich. Deren breite Produktpalette sei dafür optimal gerüstet, könne man auf über 100 Jahre Erfahrung gepaart mit kontinuierlicher Forschung und Entwicklung zurückgreifen und somit die aktuellen Bedürfnisse am Markt bestens einschätzen. „Seit 26 Jahren sind wir in Österreich verwurzelt und wollen unsere Technologie erlebbar machen – ob für Privatkunden in unserem Daikin Flagship-Store oder in der ‚Your Daikin World‘ für unsere B2B-Partner.“

Für Große und Kleine
Daikin versteht sich als Komplettanbieter im Bereich HLK-K (Heizung, Lüftung, Klima, Kälte) über den gesamten Produkt-Lebenszyklus, sowohl für Private als auch für Gewerbliche, für Ein- und Mehrfamilienhäuser, Büros, Hotels, Einzelhandel sowie Industrie- und Infrastrukturprojekte und deckt dabei Planung, Inbetriebnahme und regelmäßige Wartung ab.
Als weltweit einziger Anbieter entwickelt und produziert der HLK-K-Spezialist zudem sämtliche Komponenten, von Geräten über Systeme und Kompressoren bis hin zu Kältemitteln, vollständig selbst. Dieses „Alles-aus-einer-Hand“-Prinzip garantiere maximale Qualität, Zuverlässigkeit und Effizienz.

Vergangenes und Künftiges
Das Geschäftsjahr 2024 verlief für Daikin Österreich jedenfalls vielversprechend: Der Gesamtumsatz stieg hierzulande im Vergleich zum Vorjahr um 42%. Heizungswärmepumpen machten dabei knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. Besonders dynamisch entwickelten sich Split-Klimageräte (+71%) und Wärmepumpen (+51%) im Privatbereich, sowie im gewerblichen Bereich für die Klimatisierung und Kühlung (+26%) sowie Dienstleistungen im Kundendienst (+23%). Den Wärmepumpenmarkt bremsen aber aktuell fehlende Planbarkeit und komplexe Regelwerke.  „Wärmepumpen tragen wesentlich dazu bei, die Klimaziele zu erreichen. Dafür braucht es verlässliche Rahmenbedingungen – langfristige Fördermodelle und weniger föderale Richtlinien bei der Anschaffung sehen wir dabei als entscheidende Faktoren“, stellt Springler abschließend fest. (hk)