INNSBRUCK. Wenn es sportlich und musikalisch in Innsbruck hoch hergeht, dann muss das Air + Style stattfinden. Der Snowboard-Szene-Event wurde am 3. und 4. Februar ausgerichtet und fungierte so wieder als Schnittstelle zwischen Jugendkultur und Tourismus.
Der Event zieht vor allem ein junges und sportliches Publikum an und verhilft Innsbruck somit zum Ruf, ein urban-alpiner zu sein. Laut den Veranstaltern wurde der Event zu einem zweitägigen „Festival” ausgebaut.
2016 ist bereits ein Locationwechsel vollzogen worden – damals ging es vom Bergisel auf das Gelände der Olympiaworld Innsbruck; heuer gingen erstmals auch Damen beim In-City Snowboard-vent an den Start.
Gelungene Verschmelzung
Music-Acts waren keine Geringeren als „Bilderbuch” und die „Beginner”, sie teilten sich mit 14 weiteren Live-Acts zwei Bühnen. So verschmolzen Snowboard-Event und Musikfestvial zu einem großen Event.
Im Vorfeld fand bereits der traditionelle Skate-Contest in Österreichs größter Indoor Skate Location, der Skatehalle, statt.
Seit bereits 20 Jahren schafft es Air + Style so, den Bogen zwischen Sport, Unterhaltung und Jugendkultur zu spannen.
Air + Style-Gründer bzw. Europa-Geschäftsführer Andrew Hormount zählt die Erfolgsfaktoren auf: „Mit Air + Style konnten wir von Beginn an ein junges, urbanes Publikum begeistern, dessen Bedürfnisse zu Beginn gerade von Touristikern oftmals verkannt, wenn nicht sogar belächelt wurden. Coole Szene-Events, bei denen der Wintersport völlig anders und neu präsentiert wird, waren vor Air + Style undenkbar.” (gs)