Außenwerbung wirkt
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„Die Studie zeigt ganz klar, wie gut Out-of-Home in Österreich verankert ist – emotional wie rational. Gerade digitale Außenwerbung vereint Sichtbarkeit, Relevanz und Akzeptanz dabei in idealer Weise“, so Gewista- CEO Franz Solta.
MARKETING & MEDIA Redaktion 29.08.2025

Außenwerbung wirkt

WIEN. Außenwerbung kommt bei den Konsumenten an – das bestätigt eine aktuelle D-A-CH-Marktstudie des Instituts Marketagent zur Wahrnehmung unterschiedlicher Werbeformen. Besonders Gewista, der österreichische Marktführer im Out-of-Home-Bereich, kann sich über die Ergebnisse freuen: 68,5% der 1.025 Befragten in Österreich bewerten DOOH (Digital Out of Home) als sympathisch.
Plakatwerbung liegt mit über 71% an erster Stelle, dicht gefolgt von Verkehrsmittelwerbung mit 70,8% und DOOH mit 68,5%. Damit setzen sich die klassischen Out-of-Home-Kanäle klar an die Spitze der sympathischsten Werbeformen in Österreich.

DOOH gilt als nützlich
Besonders bemerkenswert: Digitale Außenwerbung wird in Österreich nicht nur als auffällig, sondern auch als die nützlichste Werbeform wahrgenommen. 59,9% der Befragten bewerten DOOH als (sehr) nützlich – der absolute Spitzenwert im D-A-CH-Vergleich unter allen Mediengattungen. Werbung auf öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht 57,2% und liegt damit nur knapp hinter Zeitschriften und Magazinen (58,5%) sowie Plakaten (58,8%). Auch beim Kriterium „Interessantheit“ liegt DOOH mit über 52% vorne.

„Die durchwegs guten Zahlen zeigen, dass Werbung als Teil des Stadtbilds positiv wahrgenommen wird und damit steht einer perfekten Werbewirkung nichts im Wege – eine Win-win-Situation für alle“, betont Franz Solta, CEO von Gewista.

Geringe Störwerte
Während viele digitale Werbeformen zunehmend unter Ablehnung leiden, punktet OOH mit hoher Akzeptanz. Pre- und Instream-Werbung bei Online-Videos sowie Pop-ups werden laut Studie von über 80% der Befragten als störend empfunden. Der Widerstand gegenüber Außenwerbung fällt dagegen deutlich geringer aus: Werbung auf öffentlichen Verkehrsmitteln wird von lediglich 19,2% als störend wahrgenommen – der niedrigste Wert aller abgefragten Kanäle.

Keine „Digital Fatigue“
Ein weiterer Faktor, von dem Out-of-Home profitiert, ist die zunehmende „Digital Fatigue“ – die geistige und emotionale Erschöpfung durch ständige digitale Reize. Außenwerbung ist präsent im öffentlichen Raum, erzeugt Aufmerksamkeit, ohne aufdringlich zu sein, und trägt damit nicht zur digitalen Überlastung bei.

„Die Studie zeigt ganz klar, wie gut Out-of-Home in Österreich verankert ist – emotional wie rational. Gerade digitale Außenwerbung vereint Sichtbarkeit, Relevanz und Akzeptanz dabei in idealer Weise. Ein starkes Signal hin für den anhaltenden OOH-Trend, der gekommen ist, um zu bleiben,“ so Franz Solta weiter. (red)

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