WIEN. Coca-Cola HBC Österreich berichtet bereits seit 2018 über seine Nachhaltigkeitsstrategie und -aktivitäten in Österreich. Der Report wurde nach Global Reporting Initiative (GRI) Standards erstellt und dokumentiert, wie die Initiativen in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft weiterverfolgt und ausgebaut werden. Für den aktuellen Bericht stand zudem der Dialog mit jungen Menschen im Vordergrund, die ihre Sichtweise auf Zukunftsthemen mit dem Unternehmen teilten.
Wichtig: Junge Generation
Der Nachhaltigkeitsbericht von Coca-Cola HBC Österreich stellt die Interaktion mit seinen Stakeholdern in den Mittelpunkt. Nach Lieferanten und Mitarbeitern liegt der Fokus diesmal auf der jungen Generation der GenZ. „Was bewegt die jungen Leute und wie möchten sie in den gesellschaftspolitischen Dialog sowie Umwelt- und Sozialinitiativen eingebunden werden? Diesen Fragen widmeten wir uns im Zuge unseres aktuellen Berichts“, verdeutlicht Mark Joainig, Corporate Affairs & Sustainability Director bei Coca-Cola HBC Österreich, den thematischen Schwerpunkt. „Gemeinsam werfen wir einen Blick auf für uns wesentliche Themen und welche Aspekte dabei für die junge Generation Priorität haben.“ Auch abseits dieses „Dialogs mit der Zukunft“, der sich im Rahmen von sechs Interviews in der Publikation wiederfindet, präsentiert sich das Unternehmen zukunftsweisend.
Zudem verdeutlicht der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht die Maßnahmen des Getränkeherstellers in den Bereichen Klimaschutz, Wasser- und Quellschutz, Verpackung, Sammlung und Recycling, Biodiversität sowie gesellschaftliches Engagement, Produktverantwortung und nachhaltige Beschaffung. „Die dokumentierten strategischen Prioritäten und Initiativen sind Weichenstellungen für die Zukunft des Unternehmens und tragen maßgeblich dazu bei, ein nachhaltiges Wachstum voranzutreiben“, betont Joainig.
150 Millionen Euro in Nachhaltigkeit investiert
Ein Fokus des heimischen Getränkeherstellers lag auch 2023 auf dem lokalen Standort, wo rund 486 Millionen Liter Getränke für den heimischen Markt abgefüllt wurden. Im Produktions- und Logistikzentrum von Coca-Cola HBC Österreich im burgenländischen Edelstal wurden seit 2012 mehr als 150 Millionen Euro in Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz investiert. Zu den bedeutendsten Investitionen 2023 zählt die Errichtung einer neuen Mehrwegglaslinie – ein Projekt, das sich über zwei Jahre erstreckte. Rund 4 Millionen Euro der Gesamtinvestitionssumme von 13,6 Millionen Euro wurden durch die Europäische Union kofinanziert. Bei der Beschaffung der Rohstoffe und -materialien für die Produktion wird ebenfalls Wert auf kurze Wege und regionale Wertschöpfung gelegt: 90% des Auftragsvolumens (exkl. Sirupe) – und damit um 4% mehr als im Vorjahr – entfallen auf Österreich und die umliegenden Nachbarländer.
