Die Gewinner der Amadeus Austrian Music Awards 2024
© Philipp Hirtenlehner
MARKETING & MEDIA Redaktion 29.04.2024

Die Gewinner der Amadeus Austrian Music Awards 2024

Die Award-Show am Freitagabend im Wiener Volkstheater wurde von Nina Hochrainer und Philipp Hansa moderiert und durch vielseitige Bühnenperformances begleitet.

WIEN. Die Gewinner der Amadeus Austrian Music Awards sind gekürt. Insgesamt elf Künstler und Bands können sich über einen Award freuen, darunter drei Doppelauszeichnungen. Die Award-Show am Freitagabend im Wiener Volkstheater wurde von Nina Hochrainer und Philipp Hansa moderiert und durch vielseitige Bühnenperformances begleitet.

Mit Spannung wurden die diesjährigen Amadeus Austrian Music Awards erwartet. Über alle Kategorien hinweg haben es 49 verschiedene Künstler und Bands auf die Shortlist geschafft, darunter 18 mit erstmaliger Nominierung. Nun wurden im Rahmen der Amadeus Award-Show, bei der Künstler und Prominente der Musikbranche zusammengekommen waren, die Gewinner verkündet und ausgezeichnet.

Einer der Höhepunkte des Abends war die Verleihung des Lebenswerk-Awards an Hubert von Goisern. Begleitet von Standing Ovations überreichte ihm Bundespräsident Alexander Van der Bellen die goldene Amadeus-Trophäe.

Bibiza, der Spitzenreiter unter den Nominierten, wurde zum ersten Mal ausgezeichnet und das gleich mit zwei Awards: als Songwriter des Jahres präsentiert von AKM/ austromechana und in der Kategorie Best Sound präsentiert von FAMA für das Album „Wiener Schickeria“. Wanda hat den Ö3 Song des Jahres für „Bei niemand anders“ sowie in der Kategorie Live-Act des Jahres präsentiert von oeticket gewonnen. Auch der Wiener Rapper RAF Camora konnte zwei Kategorien für sich entscheiden: die Genre-Kategorie Hip Hop/Urban und den begehrten Preis für das Album des Jahres mit „XV“.

Newcomer und etablierte Gewinner
Unter den Gewinner sind neben einigen etablierten auch erstmalig ausgezeichnete Künstler. So kann sich der auch international bekannte Salzburger DJ und Musikproduzent Toby Romeo über einen Amadeus in der Kategorie Electronic/Dance freuen. Bereits vor ein paar Wochen hat die Band Bipolar Feminin aus dem Salzkammergut von ihrem erstmaligen Gewinn des FM4 Awards erfahren und den Preis nun auch offiziell entgegengenommen. Die Wiener Band Leftovers hat ebenfalls erstmals einen Amadeus, in der Kategorie Hard & Heavy, erhalten. Die Dialekt-Pop Gruppe Aut of Orda, bestehend aus Paul Pizzera, Christopher Seiler und Daniel Fellner, gewann im Pop/Rock Genre.

Das Trio My Ugly Clementine hat zum dritten Mal in der Kategorie Alternative gewonnen und Melissa Naschenweng entschied die Kategorie Schlager/Volksmusik zum fünften Mal für sich. Die Kooperation von Molden, Seiler & das Frauenorchester entsprang dem Kennenlernen der zwei Musiker bei einer vergangenen Amadeus-Verleihung – durch ihre Auszeichnung mit einem Amadeus in der Kategorie Jazz/World/Blues schließt sich nun der Kreis.

Eine Show voller Highlights
Die Preisverleihung im Wiener Volkstheater wurde durch insgesamt acht musikalische Auftritte begleitet. Die Solo- und Gruppen-Performances zeigten einen Querschnitt durch die österreichische Musiklandschaft und sorgten für ordentlich Stimmung im Saal.

Alle Gewinner im Überblick

Album des Jahres
Ö3 Song des Jahres
FM4 Award
Live-Act des Jahres
präsentiert von oeticket
Songwirter des Jahres
präsentiert von AKM/austromechana

Alternative
Electronic/ Dance
Hard & Heavy
Hip Hop/ Urban
Jazz/ World/ Blues
Pop/ Rock
Schlager/ Volksmusik
Best Sound
präsentiert von FAMA „XV“ - RAF Camora
„Bei niemand anders“ - Wanda
Bipolar Feminin
Wanda

„Eine Ode an Wien“ – Bibiza
Musik & Text: Bibiza & filous


My Ugly Clementine
Toby Romeo
Leftovers
RAF Camora
Molden, Seiler & das Frauenorchester
Aut of Orda
Melissa Naschenweng
„Wiener Schickeria“ - Bibiza
Künstlerische Produktion und Recording:
Bibiza, Matthias Oldofredi, Johannes Madl, Johannes Römer, Enzo Gaier, Demian Pengg-Bührlen, Nikolai Potthoff, Patrick Denis Kowalewski, Philipp Rosenow
Mix: Johannes Madl, Nikodem Milewski
Mastering: Nikodem Milewski

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