E-Mail für Dich 2.0
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Digitale Kommunikation Die zweite Auflage der Studie „E-Mail für Dich” nimmt die Kommunikation per E-Mail, Social Media und Messenger-Diensten unter die Lupe.
MARKETING & MEDIA Redaktion 01.03.2019

E-Mail für Dich 2.0

UIM-Studie zeigt Anstieg der digitalen Kommunikation. E-Mail ist wichtigstes digitales Kommunikationsmittel.

WIEN. Der Mediavermarkter United Internet Media analysiert in der zweiten Auflage der Studie „E-Mail für Dich” die Online-Kommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dafür wurde die private Kommunikation im Internet über Instant Messenger, Soziale Netzwerke und E-Mail von jeweils 1.000 Internet-Usern pro Land unter die Lupe genommen

Tatsächlich ist die E-Mail – wie bereits im Jahr zuvor – nicht nur der relevanteste Kommunikationsdienst, sondern der wichtigste Online-Dienst überhaupt: Für mehr als ein Viertel der Befragten ist die E-Mail unverzichtbar, dicht gefolgt von Instant Messengern (20,6%), Online-Banking (16,6%), Suchmaschinen (13,4%) und Sozialen Netzwerken (5,5%).
Im Vergleich zur ersten Auflage der Studie haben sich die Bewertungen der E-Mail-Adresse sogar noch verbessert. „Meine E-Mail-Adresse ist mir wichtig”, das bestätigen drei von vier Befragten.

Mehr als nur Kommunikation

Die Ergebnisse zeigen: Für viele Menschen ist die E-Mail-Adresse eine wichtige Grundlage für die Nutzung vielfältiger Dienste und Anwendungen im täglichen Leben, wie etwa Stellenbörsen, Online-Shopping, Mediatheken und viele mehr. Und so gaben über 60% der Befragten an, ohne E-Mail viele wichtige Dinge nicht erledigen zu können.

Die Rolle der E-Mail und damit auch jene von Anbietern wie GMX würden im Zuge der Digitalisierung des Alltags noch relevanter, sagt Rasmus Giese, CEO von United Internet Media. „Die E-Mail kommt zum Beispiel immer mehr im stark wachsenden digitalen Handel zum Einsatz, und das über sämtliche Touchpoints der Customer Journey.”

Sicherheit und Transparenz

Angesichts aktueller datenschutzrechtlicher Neuerungen im Rahmen der DSGVO liefert die Studie erstmals auch Antworten hinsichtlich der Einstellung zur Datentransparenz im Ländervergleich. 84,1% der Studienteilnehmer wünschen sich von ihren digitalen Kommunikationsmitteln Transparenz darüber, welche Daten erhoben, gespeichert und verarbeitet werden. Besonders hierzulande möchte man den Überblick über die Datennutzung der Online-Dienste behalten.

Zudem möchten 81% der E-Mailer aller D-A-CH-Länder ihre Einwilligungen zur Datennutzung schnell und einfach verwalten. Die Nutzer würden dafür auch neue Angebote nutzen: Knapp drei Viertel der Befragten bezeichnen einen zentralen Login, mit dem sie sich bei allen Diensten, Anwendungen und Internet-Seiten sicher und problemlos anmelden können, als wünschenswert.
Neben der Transparenz über die Datenspeicherung und -nutzung stellen Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit den wichtigsten Faktor bei der privaten Kommunikation im Internet dar: Knapp 89% der Befragten beurteilen diese als „sehr wichtig” oder „wichtig”. Die E-Mail entspricht diesen Anforderungen am besten und wird als sicherster und vertrauenswürdigster digitaler Kommunikationsdienst bewertet. Doch auch die Kommunikation über Instant Messenger und Soziale Netzwerke hat sich im Vergleich zum Vorjahr in diesen beiden Punkten verbessert.

Insgesamt ein Anstieg

Beinahe genauso relevant ist mit 82,6% das Kriterium „Zuverlässigkeit & Usability”. „Verfügbarkeit & Popularität” sind rund zwei Dritteln der Probanden wichtig und damit drei Prozentpunkte mehr als bei der letzten Befragung.

Insgesamt zeigt die Studie einen Anstieg der digitalen Kommunikation und deren Wichtigkeit: Im Vergleich zum Vorjahr werden alle Kommunikationsformen stärker genutzt. Und bereits jeder zweite Befragte gab an, dass es für ihn zu den ersten Dingen am Morgen gehöre, in sein digitales Postfach zu schauen.(red)

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