Ferien und digitale Technologien treffen sich im techLab
© technischesmuseum.at/Screenshot
MARKETING & MEDIA Redaktion 24.07.2020

Ferien und digitale Technologien treffen sich im techLab

Der Maker*Space im Technischen Museum Wien.

WIEN. Im techLab – dem Maker*Space des Technischen Museums Wien – können Jugendliche praktische Erfahrungen mit neuen Fertigungstechnologien sammeln und dabei wichtige Fähigkeiten für die Arbeitswelt der Zukunft erlernen.

Als wichtiger außerschulischer Lernort möchte das Technische Museum Wien die beruflichen Handlungsfelder von Jugendlichen erweitern und sie dabei unterstützen, neue Fertigkeiten zu erlernen. Im hauseigenen Maker*Space – dem techLab– können Jugendliche kostenlos moderne Fertigungstechnologien und Programme ausprobieren und erlernen und sich dabei kreativ austoben.

Im techLab herrscht das Motto „Alles darf man selber machen“ und so können Jugendliche 3D-gedruckte Schlüsselanhänger kreieren, selbst designte Sticker produzieren oder eigene Computerspiele programmieren. Dazu stehen nicht nur Geräte wie Schneideplotter, 3D-Drucker, Lasercutter, Microcontroller, Thermopresse und vieles mehr zur Verfügung, sondern auch fachkundige ExplainerInnen, die dabei tatkräftig unterstützen.

„Mit dem techLab wollen wir jungen Menschen zeigen, wie vielfältig und kreativ die Berufsfelder der Zukunft sind. Unser Ziel ist es, Jugendlichen – und vor allem Mädchen – Orientierung bei der Berufswahl zu geben und sie durch unkompliziertes Erlernen von modernen Technologien besonders für den MINT-Bereich zu begeistern“, so die Initiatorin des techLabs Elisabeth Limbeck.

Um die Chancen am Arbeitsmarkt zu steigern, erhalten Jugendliche auch einen persönlichen Maker*Pass, der jede neue erworbene Kompetenz dokumentiert. Mit einem vollgestempelten Maker*Pass bekommt man ein Teilnahmezertifikat, das den eigenen Bewerbungsunterlagen beigelegt werden kann.

Zusätzlich zum techLabkönnen Interessierte auf der neu gegründeten Online-Plattform „nextgen*Lab“ vertiefende Informationen zu Softwares, Geräten und Materialien abrufen sowie zahlreiche Tutorials und Online-Workshops finden. „Dadurch können Jugendliche nicht nur rund um die Uhr auf diese Ressourcen zugreifen, sondern auch im Sinne des peer-to-peer-learning vom gegenseitigen Austausch profitieren“, so Generaldirektor Peter Aufreiter.

Die Online Plattform „nextgen*Lab“ ist im Rahmen eines Kooperationsprojektes mit Moves und Lekton entstanden, welches vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert wird. Dadurch konnte das Technische Museum Wien seine digitalen Vermittlungsformate weiter ausbauen, um eine breitgefächerte, niederschwellige Teilhabe zu ermöglichen und neue Formen des Wissenserwerbs zu schaffen.

Der Zugang zum techLab ist kostenlos. Das techLab ist Do-So von 14:00-17:30 Uhr geöffnet. Vormittags finden Workshops und Trainings statt. (red)

Mehr Informationen zu den Programmen und zur Online-Plattform:

https://www.technischesmuseum.at/techlab

https://nextgenlab.tmw.at/

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