WIEN. In der Juni-Generalversammlung stellte der
Verband der österreichischen Musikwirtschaft - IFPI Austria
personelle Weichen: Franz Pleterski (Warner Music Austria) wurde zum neuen IFPI-Präsidenten gewählt und wird dem Verband für die nächsten zwei Jahre vorstehen. Pleterski tritt die Nachfolge von Dietmar Lienbacher an, der nach achtjähriger engagierter Tätigkeit als IFPI-Präsident nicht mehr kanditierte.
Die Mitglieder der Generalversammlung bedankten sich bei Lienbacher für seine aktive Rolle im Verband und für die zahlreichen wichtigen Impulse, die er als IFPI-Präsident gesetzt hat – wie die Weiterentwicklung der Amadeus Austrian Music Awards, die Verbesserung des Urheberrechtsschutzes etwa durch die Umsetzung der EU-Copyrightlinie, die Modernisierung und Öffnung der Charts für YouTube, Spotify & Co und für seinen unermüdlichen Einsatz für österreichische Künstlerinnen und Künstler.
Pleterski: „Ich bin dankbar für das Vertrauen meiner
Kolleginnen und Kollegen im Verband. Wir befinden uns in einer spannenden Zeit des Wandels und wollen gemeinsam und lautstark dazu beitragen, dass die österreichische Musikwirtschaft nicht nur bestmöglich unterstützt wird, sondern die Musik unserer lokalen Talente die Sichtbarkeit, Wertschätzung und Förderung erhält, die sie verdient. Ich freue mich über meine neue Funktion und blicke zuversichtlich auf die nächsten zwei Jahre.“
IFPI Austria begrüßt zwei neue Mitglieder
Die Mitglieder der Generalsversammlung beschlossen auch die
Aufnahme von zwei neuen Mitgliedsfirmen: „töchtersöhne“ und „Matches Music“ werden den Verband ab sofort als neue Mitglieder verstärken. Insgesamt gehören dem Verband nun 22 Firmen an, die mit ihren Umsätzen rund 90 % des österreichischen Musikmarktes repräsentieren.
