GÜTERSLOH. Hannes Ametsreiter wird neuer Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung. Das Kuratorium der Stiftung hat den renommierten Manager in seiner jüngsten Sitzung mit Wirkung zum 1. Januar 2025 in das Amt und damit zum Nachfolger von Ralph Heck berufen.
International erfahrener Manager
Der Österreicher Hannes Ametsreiter blickt auf eine über 21-jährige Vorstandserfahrung in verschiedenen Ländern zurück. Seine berufliche Laufbahn begann Ametsreiter bei Procter & Gamble. Danach folgten langjährige Führungspositionen in der Telekommunikationsbranche. Seit 2009 war er Vorstandsvorsitzender der Telekom Austria Group. 2015 wechselte er zur Vodafone Gruppe. Dort war er Mitglied im weltweiten Group Executive Team. Zugleich leitete er als CEO das Geschäft der größten Landesgesellschaft in Deutschland mit über 16.000 Mitarbeitenden und über 13 Milliarden Euro Jahresumsatz.
„Wichtige und spannende Aufgabe“
Hannes Ametsreiter, designierter Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann Stiftung, sagt dazu: „Ich danke dem Kuratorium der Bertelsmann Stiftung für das in mich gesetzte Vertrauen. Ich freue mich sehr, am Ziel der Stiftung nach Kräften mitarbeiten zu können – der Ermöglichung der Teilhabe an einer politisch, wirtschaftlich und kulturell immer komplexeren Gesellschaft. Für das Stiftungs-Team und mich ist das eine wichtige und spannende Aufgabe."
„Eine sehr bereichernde Zeit“
Ralph Heck, bis Anfang 2025 noch Vorstandsvorsitzender der Stiftung, erklärt: „Wir haben in den vergangenen fast fünf Jahren auch unter erschwerten Bedingungen unter Covid viele wichtige Weichen in und mit der Bertelsmann Stiftung gestellt. Ich danke dem Kuratorium, meinen Vorstandskolleginnen und allen Mitarbeitenden für das Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit. Es war eine sehr bereichernde Zeit, in der wir als Stiftung viel gestaltet und zum Wohle der Gesellschaft durch eine Vielzahl von Initiativen beigetragen haben."
Dem Vorstand der Bertelsmann Stiftung gehören damit ab dem 1. Januar 2025 Hannes Ametsreiter als Vorstandsvorsitzender, Brigitte Mohn und Daniela Schwarzer an.