WIEN. Das Thema künstliche Intelligenz ist allgegenwärtig. Zeitgleich wird immer deutlicher, was uns Menschen von der Maschine deutlich abhebt und im Berufsleben wettbewerbsfähig hält. Persönlichkeitsmerkmale wie z. B. die richtige Einteilung von Zeit, der Umgang mit Stress oder ein professionelles rhetorisches Auftreten können nicht so schnell von einer KI übernommen werden und sind wichtige Soft Skills in einer immer digitaler werdenden Welt.
Wie die aktuelle Weiterbildungsstudie der Plattform für berufsbezogene Erwachsenenbildung zeigt, ist auch dieses Jahr das Thema Persönlichkeitsentwicklung mit steigender Bedeutung wieder auf Platz 1 gelandet. Arbeitgeber achten im Recruitingprozess vermehrt auf Soft Skills und auch in der internen Weiterbildung wird weiterhin ein Fokus darauf gelegt. Das Portfolio der ARS Akademie wird daher auch in diesem Bereich laufend weiter ausgebaut. Zusammen mit Experten im Bereich Persönlichkeitsentwicklung werden Seminare geschaffen, die die Teilnehmer dabei unterstützen, ihre Soft Skills weiterzuentwickeln.
Carpe Diem
Die allgemeine Wahrnehmung zeigt – die Zeit scheint immer schneller zu vergehen. Das liegt zum einen an der Digitalisierung und der sich überschlagenden Evolution von KI und Co. Auf der anderen Seite führen volle Kalender zu dem Gefühl, dass sich alles immer schneller und schneller bewegt. Pausen scheinen die Ausnahme von der Regel zu sein. Aus diesem Grund ist ein optimiertes Zeitmanagement essenziell, um den Fokus auf die wichtigen Dinge legen zu können und Zeitfresser zu eliminieren. Gregor Heise, Trainer und Coach für nachhaltiges Führen mit Fokus auf Selbstführung, Zeit- und Selbstmanagement und Referent in der ARS Akademie, lehrt in seinen Seminaren aber nicht nur klassische Zeitmanagementtools und -techniken wie zum Beispiel die bekannte Pomodoro-Technik.
„Einfache Zeitmanagementtools greifen häufig zu kurz. Der Grund? Jeder Mensch hat andere ‚Baustellen‘ in seiner Selbststeuerungsfähigkeit. Deshalb setzen wir in unseren Seminaren ein bewährtes Testverfahren von Julius Kuhl ein. Stärken und Schwächen in der eigenen Selbststeuerung werden sichtbar. Dann kann man eine passende Strategie entwickeln, die nachhaltig ist und auch längerfristig Erfolge sicherstellt. Man lernt sein inneres Orchester besser verstehen und dirigieren“, so Heise.
Mit dem richtigen Auftritt punkten
Kommunikation findet bekanntermaßen auf vielen Ebenen statt. Sind die verbale und nonverbale Kommunikation kongruent, so wirkt die Person selbstbewusster und die Botschaft kommt klar an. Dabei kommt es auf das Zusammenspiel aus Stimme, Atmung und Körpersprache an, die man gezielt trainieren kann, um mehr Selbstvertrauen in die eigenen Präsentationsfähigkeiten zu legen.
„Die Basis eines Starken Auftrittss ist ein gesundes Selbstbewusstsein und -wertgefühl. Daher sind praxisbewährte Techniken wie bspw. Embodiment ein effektives Werkzeug, um sich binnen 3 Sekunden körperlich & mental auf die Bühne, ein wichtiges Meeting oder Kundengespräch vorzubereiten. Erst wenn ich von mir selbst überzeugt bin, kann ich auch mein Gegenüber von mir überzeugen. Bei Rollenspielen, Präsentationen und Videoanalysen werden die Atmung, Stimme, Selbstreflexion, Körpersprache und Rhetorik optimiert. Denn Übung macht den/die Meister*in. Als Coach ist es mein Ziel, dass meine Klient*innen auf allen Ebenen einen starken Eindruck hinterlassen und Freude an ihrem eigenen Auftreten gewinnen“, so Victoria Hartl-Hruby, Geschäftsführerin von Ihr Starker Auftritt, Expertin für sicheres & überzeugendes Auftreten und Referentin in der ARS Akademie.
Widerstandsfähig und gelassen
Auch wenn die schnelle Entwicklung der KI laut der aktuellen Weiterbildungsstudie von mehr als der Hälfte der Befragten eher positiv wahrgenommen wird, bringt dieser rasante Wandel dennoch die eigene Resilienz auf den Prüfstand. Doch auch die Fähigkeit, gut mit herausfordernden Situationen umgehen zu können, kann trainiert werden.
Pia Kasa, Leadership Mentorin im Bereich Führungskräfte, Teams und Organisation und Referentin in der ARS Akademie, lehrt in ihren Seminaren, resilienter und damit zukunftsfähiger zu werden. „Widerstandsfähig - gelassen - und hoch anpassungsfähig. Die Digitalisierung erhöht das Tempo am Arbeitsplatz und verlangt eine höhere Anpassungsfähigkeit. Viele geraten in Stress und greifen so auf alte Methoden zurück. Das genügt nicht, sondern es braucht eine höhere Resilienz, um sich schneller anzupassen und auf die notwendigen Changes reagieren zu können“, so Kasa.
KI kann Persönlichkeit in keinem Fall ersetzen, daher ist es sinnvoll, sich in diesem Bereich aus- und weiterzubilden. Die ARS Akademie bietet ein breites Portfolio zum Thema Persönlichkeitsentwicklung an und baut dieses gemeinsam mit den Referenten laufend aus.
