Merry Bitmas!
© Tunnel23
Das hat Tunnel23 zu Weihnachten kreiert – und es kann auch dieses Jahr gemacht werden.
MARKETING & MEDIA Redaktion 18.09.2020

Merry Bitmas!

Weihnachten von und mit den Kunden – das bietet Tunnel23 mit einer technisch anspruchsvollen Lösung.

WIEN. Drei Monate und dann ist schon wieder Weihnachten. Tunnel23 hat sich schon letztes Jahr eine sehr anspruchsvolle Lösung für diesen Anlass einfallen lassen. Die Idee laut Agenturmeldung: „Um etwas Abwechslung in die altbekannte Weihnachts-Playlist zu bringen, kreierten wir ganz einfach unser eigenes. Das Schöne daran: Jeder Kunde trug dazu bei, denn das Lied wurde aus Daten der gemeinsamen Zusammenarbeit generiert.”

Infos werden Töne

Dazu wurden allerhand Daten gesammelt, die dann zusammengeführt wurden. Die Agentur erklärt, wie: „Dazu ließen wir das Jahr Revue passieren und suchten sämtliche Aufzeichnungen zu unseren Projekten bis hin zu unserem Kaffeekonsum zusammen. Diese Informationen schlüsselten wir auf und bereiteten Datensätze aus acht verschiedenen Kategorien auf. Anschließend wandelten wir mithilfe von Sonification diese Daten in Töne um und erhielten für jede Kategorie eine Tonspur, die übereinander gelegt unser Weihnachtslied ‚Merry Bitmas' ergaben.” Das Ganze blieb aber nicht dabei, Tunnel23 setzte noch einen drauf: „Doch das war noch nicht alles: Um ‚Merry Bitmas' interaktiv erlebbar zu machen, verlinkten wir von der Weihnachtskarte auf eine Microsite mit weihnachtlichen Objekten, die jeweils eine Tonspur repräsentierten. So wurde der User unter anderem mit einem hüpfenden Glücksschwein und Christbaumkugelfischen überrascht. Per Klick konnten die Tonspuren mitsamt den Objekten ein- und ausgeschaltet und somit die Microsite nach Belieben modifiziert werden.”

Sonifikation

Um Daten zu Musik zu machen, braucht es eine eigene Technologie. Tunnel23-Geschäftsführer Michael Katzlberger erklärt die Anwendung von TwoTone, eine Software von Datavized Technologies, so: „Sonifikation oder Verklanglichung ist ein Begriff für die Darstellung von Daten in Klängen und stellt damit eine akustische Form der Anschauung dar. Sie hilft dabei, über das Hören Strukturen zu erfassen. Ein bekannter Anwendungsfall ist z.B. das Sonargerät oder der Geigerzähler. Im Falle von TwoTone geht es um die kompositorische Bearbeitung der Daten. Für die Umwandlung von Zahlenwerten in Audio verwendet TwoTone eine Musikskala, wobei höhere Werte höheren Tonhöhen entsprechen.” (gs)

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