WIEN. Das CS Hospiz Wien und Nikels Creative & Consulting Agency haben eine neue Kampagne präsentiert, die Lebensfreude und Selbstbestimmung am Lebensende thematisiert. Mit dem Claim „Ich darf alles“ soll gezeigt werden, wie Geborgenheit ein Gefühl von Freiheit ermöglicht.
Einordnung der Kampagnenidee
Das CS Hospiz Wien betont, dass Sicherheit und Fürsorge zentrale Voraussetzungen für ein neues Selbstbewusstsein seien. „Wir wollen zeigen, dass Lebensfreude kein Privileg der Gesunden ist. Auch am Ende des Lebens dürfen Menschen alles fühlen, alles genießen und alles sein. Wir schaffen dafür den Rahmen aus medizinischer Fürsorge und menschlicher Zuwendung“, sagt Sabina Dirnberger, Leitung Kommunikation CS Caritas Socialis.
Gestalterischer Ansatz
Nikels setzt laut eigenen Angaben auf eine Kampagne, die bewusst mit gestalterischen Konventionen bricht. „Wir wollen eine Kampagne schaffen, die auch gestalterisch mit allen Konventionen bricht, die man von der Kommunikation einer sozialmedizinischen Einrichtung erwartet“, erklärt Geschäftsführer Christoph Schlossnikel. Die visuelle Umsetzung stamme von Daniel Gebhart de Koekkoek und Connected Archives mit Maxime Ballesteros, Tobias Nicolai und Ashley Markle. Die Produktion wurde von Rotfilter begleitet, die Hörfunkaufnahmen entstanden mit Unterstützung von Blautöne.
Mediale Ausspielung
Für die Mediaplanung zeichnet UM Panmedia verantwortlich. Neben klassischen Out-of-Home-Formaten kommen laut Angaben der Beteiligten auch Wild- und Kulturplakatierungen zum Einsatz, um zusätzliche Berührungspunkte zu schaffen. Die Kampagne ist ab sofort im öffentlichen Raum in Wien, in Printtiteln, auf digitalen Kanälen sowie im Radio präsent. (red)
