WIEN. Wenn der Notfall zur Nachricht wird, ist journalistisches Handeln besonders gefordert: Schnelligkeit, Sorgfalt und Verantwortung müssen im Einklang stehen. Wie das in der Praxis gelingen kann, diskutiert der Österreichische Journalisten Club (ÖJC) am 25. September 2025 beim interdisziplinären Dialogforum „Notfallberichterstattung – aber richtig!“ im ÖJC-Pressesalon in Wien.
„Wir laden insbesondere Journalisten, Redakteure und Pressefotografen aller Medienformate zur aktiven Teilnahme ein“, betont ÖJC-Präsident Mag. Christian Stöger. „Gerade ihre Perspektiven sind im direkten Austausch mit Einsatzkräften, Medienjuristen und Ethik-Experten besonders gefragt – und für die Entwicklung gemeinsamer Standards unverzichtbar.“
Programm-Highlights
Prof. Dr. Elmar Kuhn – Medienethik: „Zwischen Voyeurismus und Respekt“
Prof. Dr. Martin Reisigl – Sprache & Unfallberichterstattung
RA DDr. Meinhard Ciresa – Pressefreiheit im rechtlichen Stresstest
Markus Lamb & Patrick Maierhofer – „Breaking News und Tatortarbeit“
Ing. Richard Berger – Feuerwehrkommunikation bei Großeinsätzen
Ralph Schüller – ÖAMTC Öffentlichkeitsarbeit der Flugrettung im Ausnahmezustand
Das Dialogforum endet mit einem prominent besetzten Panel mit Medien- und Blaulichtvertretern – moderiert von Christian Legler (Notruf NÖ). Ziel ist ein Leitfaden für journalistische Notfallberichterstattung, der ethische Standards und rechtliche Orientierung verbindet.
Anmeldung bis 20.09.2025 an [email protected]
Dialogforum „Notfallberichterstattung – aber richtig!“
Der ÖJC ruft Journalisten und Medienvertreter aktiv zur Teilnahme auf: „Es braucht gerade jetzt einen ehrlichen Dialog zwischen Redaktionen, Einsatzorganisationen, Juristen und Ethikern – mit dem Ziel: bessere, verantwortungsvollere Notfallberichterstattung.“
Datum: 25.09.2025, 14:00 Uhr
Art: Vorträge und Diskussionen
Ort: ÖJC-Pressesalon
Blutgasse 3/1
1010 Wien
Österreich
URL: https://www.oejc.at/25-09-2025-dialogforum-notfallberichterstattung-aber-richtig/
(APA)
