Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2024 an der Universität Wien
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In der Sky Lounge der Universität Wien treffen sich am 10. Oktober 2024 Krisenmanager und Kommunikationsverantwortliche (m/w/d) zum Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2024.
MARKETING & MEDIA Redaktion 04.09.2024

Österreichischer Krisenkommunikationsgipfel 2024 an der Universität Wien

Der richtige Umgang mit Desinformationen, Rufmord-Kampagnen und Business Continuity Management stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung am 10. Oktober.

WIEN/KIEL. Die Nationalrats- und Landtagswahlen in Österreich, der Präsidentschaftswahlkampf in den USA oder der eskalierende Konflikt im Nahen Osten - in Wahlkampf- und Krisenzeiten haben Desinformationen Hochkonjunktur. Wie sich PR-Spezialisten in Unternehmen, Behörden, Verbänden und der Wissenschaft, aber auch Journalisten und Politiker vor Fake News, Trollen & Co. schützen können, erfahren Kommunikationsfachleute aus der D-A-CH-Region beim Österreichischen Krisenkommunikationsgipfel 2024 am 10. Oktober in der Sky Lounge der Universität Wien.

Rund 100  Kommunikationsverantwortliche und Krisenspezialisten treffen sich dabei vor Ort und digital über ein Konferenzsystem. In neun Fallstudienvorträgen und einer Podiumsdiskussion berichten Kommunikationsfachleute namhafter österreichischer Institutionen über ihre Strategien der Krisenkommunikation und des Reputationsmanagements in turbulenten Zeiten. Die APA, drei Fachmedien und zwei Berufsverbände sind Veranstaltungspartner des traditionsreichen, mittlerweile 36. Gipfeltreffens des Krisennavigator.

Von KI-Manipulationen bis zur Ski-WM 2025
Nicole Berkmann erläutert beispielsweise, wie Spar die Nahversorgung  gewährleistet und die Krisenkommunikation organisiert. Ademir Jatic veranschaulicht, wie die WESTbahn die Herausforderungen im Infrastrukturbereich bewältigt und kommuniziert. Zudem gibt  Franz Wieser spannende Einblicke, wie sich das Medienzentrum des Landes Salzburg in seiner Krisenkommunikation auf Großereignisse wie die Ski-WM 2025, Notfälle und Katastrophen vorbereitet und Veronika Nitsche skizziert, wie die steirischen Grünen Betroffene beim Kampf gegen Hass und Hetze im Internet unterstützen.

Auch die anstehenden Wahlen in Österreich und in den USA sowie die angespannte Weltlage finden im Programm Berücksichtigung. Unter anderem erläutert Oberst Mag. Michael Bauer, wie das Bundesministerium für Landesverteidigung seine Krisenkommunikation organisiert und an die neue Sicherheitslage in Europa anpasst. Außerdem zeigt Verification Officer Florian Schmidt, wie die APA Fake News, KI-Manipulationen und Deepfakes enttarnt und Christian Zwittnig, MSc von Oesterreichs Energie skizziert, was wir aus der Energiekrise lernen können.

Eine prominent besetzte Podiumsrunde mit Vertretern der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst, Neos, Industriellenvereinigung, TGW Logistics Group, AIT und Universität Wien rundet das Gipfeltreffen ab. Veranstaltet wird der Kongress vom Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, einem Spin-Off der Universität Kiel, gemeinsam mit der Krisenstabsleitung der Universität Wien. Vergünstigte Anmeldungen sind noch bis Freitag, 13. September 2024, über www.krisenkommunikationsgipfel.at möglich. (OTS)

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