WIEN/MÜNCHEN. Mit „Hundertdreizehn“ startet am 6. Oktober ein neues Serien-Event von ORF und ARD. Der sechsteilige TV-Thriller greift eine Studie auf, wonach vom Tod eines Menschen durchschnittlich 113 Personen betroffen sind. Erzählt werden die Folgen eines Busunglücks, das unterschiedliche Lebenswege miteinander verbindet.
An zwei Abenden, am 6. und 13. Oktober, strahlt ORF 1 jeweils drei Folgen zur Hauptsendezeit aus. Die ersten Episoden sind bereits ab 5. Oktober auf ORF On abrufbar, die restlichen ab 10. Oktober.
Im Zentrum stehen zwei Handlungsstränge: das Ermittlerduo, gespielt von Lia von Blarer und Robert Stadlober, untersucht die Ursachen des Unfalls, während die Angehörigen des Busfahrers, darunter Patricia Aulitzky und Anna Schudt, mit den Folgen des Geschehens ringen. Parallel widmet sich jede Episode einer anderen vom Unfall betroffenen Hauptfigur.
Die Serie wurde in Wien, Niederösterreich, Berlin und Köln gedreht. Regie führte Rick Ostermann, die Drehbücher stammen von Arndt Stüwe. Produziert wurde „Hundertdreizehn“ von Satel Film und Windlight Pictures in Zusammenarbeit mit ORF, WDR und ARD Degeto. Nach „Freud“ und „Nachts im Paradies“ ist es die dritte Kooperation von Heinrich Ambrosch und Moritz Polter. (red)
