WIEN. Die Online-Marketing-Agentur otago erweitert ihren Bereich Organic Growth um einen eigenen Schwerpunkt für Generative Engine Optimization (GEO). Alexander Kurzwernhart übernimmt dafür die Verantwortung und soll GEO als strategische Kompetenz innerhalb der Agentur weiterentwickeln. Die Position ist im Bereich Organic Growth Innovation angesiedelt.
Kurzwernhart ist seit 2022 bei otago tätig und hat verschiedene SEO-Funktionen durchlaufen. Zuvor gründete er ein eigenes Start-up und verantwortete dort das Online-Marketing. In seiner neuen Rolle unterstützt er Head of Organic Growth Vildan Gülle, entwickelt neue Angebote, koordiniert interne Wissensprozesse und begleitet technologische Entwicklungen. „Mit seiner neuen Rolle übernimmt Alexander Kurzwernhart Verantwortung für ein strategisch zentrales Zukunftsthema bei otago“, sagt Jan Königstätter, Geschäftsführer und Mitgründer von otago. „Innovation, insbesondere im Bereich AI, ist entscheidend, um unsere Kundinnen und Kunden sicher und erfolgreich beraten zu können. Mit dieser Position unterstreichen wir unser Commitment, technologische Chancen aktiv zu nutzen und in konkrete Lösungen zu übersetzen.“
Unter GEO versteht otago die Weiterentwicklung klassischer Suchmaschinenoptimierung in Richtung KI-basierter Suchumgebungen. Ziel ist es, Strategien zu entwickeln, die Sichtbarkeit und Performance auch in generativen Suchformaten sicherstellen. „GEO ist für uns ein logischer Schritt, um die steigenden Anforderungen unserer Kundinnen und Kunden im Bereich SEO und KI gezielt zu bedienen“, erklärt Gülle.
Ein aktueller Schwerpunkt liegt auf der Integration von KI-Tools in bestehende SEO-Prozesse. Kurzwernhart hat ein Monitoring-Tool eingeführt, das die Sichtbarkeit von Kundinnen und Kunden in KI-generierten Ergebnissen wie ChatGPT oder dem Google-KI-Modus beobachtet. „AI und GEO verändern die Spielregeln in der Online-Suche“, sagt Alexander Kurzwernhart. „Unser Ziel ist es, otago und unsere Kundinnen und Kunden durch diese neue Landschaft zu begleiten und als First Mover zu agieren. GEO ist für uns kein Schlagwort, sondern ein echter Hebel, um SEO technisch und strategisch auf das nächste Niveau zu bringen.“
Im Marktumfeld befinde sich GEO laut Kurzwernhart noch in einer frühen Phase. Erwartungshaltungen seien hoch, während verlässliche Erfahrungswerte begrenzt seien. SEO-Grundlagen blieben dennoch wesentlich, auch wenn sich die Metriken verschieben und künftig Faktoren wie Brand Mentions, Citations oder Sentiment stärker gewichtet werden. Für Kurzwernhart steht fest: „KI ist gekommen, um zu bleiben. Das Wettrennen zwischen Google und OpenAI beschleunigt die Innovation und die nächste Ära, Stichwort ‚Agentic AI‘, steht bereits vor der Tür.“ (red)
