WIEN. Falschinformationen scheinen derzeit im Web zu grassieren. Um länderübergreifend und koordiniert dagegen vorzugehen, tun sich Forschende mit 1. November im Zuge des von der EU-Kommission geförderten „German-Austrian Digital Media Observatory“ (GADMO) mit Faktencheckprofis zusammen. Faktenchecks sollen etwa auf einer zentralen Plattform gebündelt, Desinformationskampagnen identifiziert werden.
Infos zugänglich machen
„Unabhängiger Qualitätsjournalismus ist gefordert, Fact-Checking als eigenständiges Ressort zu etablieren und Faktenchecks als essenziellen redaktionellen Service der Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, so APA-CEO Clemens Pig.
Auf der Seite der Faktencheck-Organisationen sind neben der APA die dpa und die AFP und das unabhängige Recherche-Netzwerk Correctiv dabei. Auf der Seite der Wissenschaft mischen neben dem AIT die Kommunikations- und Datenwissenschaftlerinnen und Wissenschafter des Instituts für Journalistik der TU Dortmund sowie die Fakultät Statistik der TU Dortmund und das Athens Technology Center mit. (APA)
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