PwC AI Jobs Barometer 2024
© PwC Österreich
Rudol Krickl
MARKETING & MEDIA Redaktion 29.05.2024

PwC AI Jobs Barometer 2024

Branchen mit hoher KI-Nutzung erleben Produktivitätssprung.

WIEN. Branchen mit hoher KI-Nutzung erleben fast fünfmal (4,8-mal) höhere Wachstumsraten in der Arbeitsproduktivität1. KI könnte somit vielen Nationen ermöglichen, das stagnierende Produktivitätswachstum zu überwinden, den Fachkräftemangel zu lindern und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Das geht aus der aktuellen Studie AI Jobs Barometer 2024 der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC vor, in der unter anderem eine halbe Milliarde Stellenanzeigen aus 15 Ländern, davon zehn europäische, analysiert wurden.

Auf jede Stellenanzeige, die KI-spezifische Fähigkeiten – wie etwa Expertise in maschinellem Lernen – verlangte, kommen heute sieben Anzeigen. Diese Positionen bieten in einigen Märkten eine durchschnittliche Lohnprämie von bis zu 25 Prozent. Parallel dazu ändern sich die von Arbeitgebern geforderten Fähigkeiten in Berufen mit hoher KI-Nutzung um 25 Prozent schneller. Um am Arbeitsmarkt gefragt zu bleiben, müssen Arbeitnehmer:innen neue Fähigkeiten nachweisen oder erlernen.

„KI transformiert den Arbeitsmarkt weltweit und bringt gute Nachrichten für die globale Wirtschaft, die vor tiefgreifenden Herausforderungen steht. Für viele Volkswirtschaften mit Arbeitskräftemangel und niedrigem Produktivitätswachstum bieten die Ergebnisse Optimismus, da die Technologie eine Chance für wirtschaftliche Entwicklung darstellt“, kommentiert Rudolf Krickl, CEO von PwC Österreich die Studie. „Unternehmen und Regierungen weltweit müssen sicherstellen, dass sie angemessen in die erforderlichen Fähigkeiten von Menschen und Organisationen investieren, um im KI-Zeitalter erfolgreich zu sein.“

Die vollständige Studie im englischen Original finden Sie unter: https://link.pwc.at/job-barometer

Über die Studie
Der neue AI Jobs Barometer von PwC basiert unter anderem auf der Analyse einer halben Milliarde Stellenanzeigen aus 15 Ländern, davon zehn in Europa, um die Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze, Fähigkeiten, Löhne und Produktivität zu untersuchen. Die Analyse umfasst Daten aus dem letzten Jahrzehnt und eine Vielzahl von Branchen.

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