WIEN. Das Media Innovation Lab der Mediengruppe Wiener Zeitung freut sich über den erfolgreichen Start von Batch #3. Zum ersten Mal profitieren die sechs ausgewählten Startups von einer Förderung in Höhe von 40.000 Euro. Die finanzielle Unterstützung hilft den teilnehmenden Medienschaffenden sich bestmöglich auf die Entwicklung ihrer Ideen fokussieren zu können.
Insgesamt wurden rund 40 Projekte eingereicht und vorselektiert. Bei einem Ideen-Pitch am 8. April hat eine Jury die teilnehmenden Startups aus den Bereichen Content Creation, Künstliche Intelligenz und Community Building ausgewählt.
Context bietet Fake News die Stirn und entwickelt ein Verrechnungssystem zur Verifizierung von Publikationen. Vaibe Craft optimiert Workflows zur Verbesserung von generativer KI im Bildkontext. Orbit – a home for creators setzt sich zum Ziel, Wien als Zentrum für die europäische Creator-Szene zu etablieren. Erklär mir die Welt bringt Qualitätsjournalismus auf YouTube, den größten Videokanal der Welt. Smart Casual macht Wirtschaft greifbar und verständlich mit Bewegtbild und einer Community. sisigrant erforscht mit ihrem Hörformat „Objects Magazine“ eine neue User-Experience für den Konsum von journalistischen Inhalten.
Die Bandbreite der Kompetenzen in dieser Kohorte trägt dazu bei, dass sich die Startups gegenseitig unterstützen können: Während die Tech-Startups aus den journalistischen Erfahrungen der Content-Startups schöpfen, profitieren diese vom technischen Know-How ihrer Kolleg:innen.
Unter dem Leitspruch „Von und miteinander lernen“ wird es in den kommenden Monaten Expert Talks, Einzelcoachings und Mentorings geben, um die Projekte zur Marktreife zu entwickeln. Alle Teilnehmer sind eingeladen Coworking Space, Audio- & Video-Studio und Konferenzräume im Media Quarter Marx zu nutzen, sowie sich mit Alumni auszutauschen und vom Kontaktnetzwerk der Mediengruppe Wiener Zeitung zu profitieren.
