WIEN. Seit 1. August hat Thomas Kicker den Vorsitz der Geschäftsführung bei Magenta Telekom übernommen. Der 49-Jährige tritt damit die Nachfolge von Dominique Leroy an, die die Funktion interimistisch neben ihrer Rolle als Europa-Vorständin der Deutschen Telekom ausgeübt hatte. Leroy hatte die Leitung übernommen, nachdem der bisherige CEO Rodrigo Diehl Anfang des Jahres in das Deutschland-Geschäft der Deutschen Telekom gewechselt war.
Für Kicker ist es eine Rückkehr an eine frühere Wirkungsstätte. Bereits von 2012 bis 2015 war er als Chief Commercial Officer Teil der Magenta-Führung. Die Rückkehr in die Telekommunikationsbranche bezeichnete er als „emotionalen Moment“.
„Die Telekommunikation ist eine faszinierende Branche. In den letzten zehn Jahren hat die Technologie einen Quantensprung hingelegt: Allein die mögliche Downloadrate ist um das 70-fache gestiegen, von 150 Mbit pro Sekunde bei 4G auf 10 Gigabit bei 5G-Advanced“, sagte Kicker.
Auch die Entwicklung des Unternehmens seit seiner letzten Amtszeit beurteilte er positiv: „Magenta hat sich in den letzten Jahren zum besten Netz entwickelt. Das ist insofern wichtig, weil die Telekommunikationsnetze die Basis und der Enabler der gesamten digitalen Welt sind – von A wie AI bis Z wie Zoom Calls. Ich freue mich, wieder Teil dieser faszinierenden Welt zu sein und mit Magenta die Innovationen der Zukunft mitgestalten zu können.“
Kicker begann seine Karriere nach Abschluss eines Wirtschaftsstudiums 1999 bei KPMG. 2003 wechselte er zu Magenta, damals noch unter dem Namen T-Mobile Austria. 2016 folgte der Wechsel zur Deutschen Telekom, wo er im Silicon Valley für den Aufbau internationaler Technologiepartnerschaften verantwortlich war. Anschließend war er für Palantir Technologies, blackshark.ai und die cyan AG tätig.
Kicker gilt als Experte für Telekommunikation, Digitalisierung und künstliche Intelligenz. (red)
www.magenta.at
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