Tourismus digital denken
© SPO / Oliver Franke
MARKETING & MEDIA Redaktion 21.03.2022

Tourismus digital denken

Wie Tourismusorganisationen mit feratel von der Digitalisierung profitieren und die Gast-Gastgeber-Beziehung neu definieren – Beispiele aus der Praxis.

INNSBRUCK / ST. PETER-ORDING / BERN. Die voranschreitende Digitalisierung hat den Tourismus grundlegend verändert. Dies betrifft sowohl die Markt- und Wettbewerbssituation und damit die gestiegenen Anforderungen an die Destinationsmanagement Organisationen (DMOs) als auch das Kundenverhalten. Mit den technischen Lösungen von feratel schöpfen Tourismusregionen ihr volles Potenzial aus, nutzen die Vorteile der Digitalisierung, gewinnen und binden Gäste.

St. Peter Ording, Sölden, Gstaad
Drei internationale Top-Destinationen zeigen gemeinsam mit dem Technologiepartner feratel, wie technische Lösungen umgesetzt werden können. So übernimmt in Deutschland in Fragen der Digitalisierung die Tourismus-Zentrale St. Peter Ording (SPO) an der Nordsee den Lead in der Branche: Mit einer neuen Gästekarte – haptisch und digital – sowie der Einführung eines digitalen Urlaubsbegleiters wird der Service am Gast weiter ausgebaut und somit die Kundenbindung forciert.

Nach der Unterkunftsbuchung erhält der Gast einen Link zum digitalen Urlaubsbegleiter. Die neue Gästekarte ist dort bereits kostenlos integriert. Damit kann der Gast beispielsweise vor der Anreise das Angebot des schleswig-holsteinischen Urlaubsorts entdecken, während des Aufenthalts die Leistungen der Gästekarte nutzen, nach der Abreise mit der Destination in Verbindung bleiben und vieles mehr. Der digitale Urlaubsbegleiter zeigt dabei ausschließlich Angebote, Services, Events, etc. für den jeweiligen Aufenthaltszeitraum des Gastes an.

In Verbindung mit der neuen Gästekarte wird der Aufenthalt für den Gast somit zum digitalen Erlebnis. Gleichzeitig können reale Erlebnisse bequem auf dem Smartphone im Experience Shop der Destination gebucht werden. Dieses Zusammenspiel digitaler Lösungen soll Arbeitsprozesse vereinfachen.

Digitalisierung vorantreiben
SPO zählt zu den nächtigungsstärksten Destinationen in Deutschland und ist feratels buchungsstärkster Partner in Deutschland. Weiter südlich liegt das Ötztal, das seinerseits zu den Top 10-Destinationen in Österreich zählt. Auch dort unterstützt feratel in Fragen der Digitalisierung mit geeigneten Lösungen: vom Destinationsmanagementsystem Deskline, über das elektronische Meldewesen bis hin zur Distribution hochauflösender Panoramavideos. Mit einer neuen Gästekarte, integriert im digitalen Urlaubsbegleiter und verknüpft mit dem Experience Shop, biete die Ötztal Inside Card seit einem Jahr einen Service mit Mehrwert, so der Presseaussendung zu entnehmen.

Die Ötztal Inside Card beinhaltet eine Vielzahl an Gratis- Leistungen wie etwa die Teilnahme an saisonalen Events, exklusive Preisdeals im Erlebnisshop, günstige Spezialanagebote wie eine Bergekostenversicherung für den gesamten Aufenthalt und alle Sportarten, stark ermäßigte bis kostenlose Fahrten mit den lokalen Bussen und vieles mehr.
Die Ötztal Inside Card kann innerhalb der Sommermonate zur Ötztal Inside Summer Card aufgewertet werden kann. Damit nutzt der Gast zusätzlich die Sommerinfrastruktur wie Bergbahnen, Schwimmbäder und Seen, Freizeitanlagen oder Museen.

"Wertschöpfung in der Region erhöhen"
Auch im Berner Oberland treiben die Tourismusverantwortlichen die digitale Transformation gemeinsam mit feratel voran. Schritt für Schritt werden digitale Instrumente wie etwa Customer-Relationship-Management, elektronischer Meldeschein, digitale Gästekarte mit integriertem öV-Ticket eingeführt beziehungsweise weiterentwickelt. So etwa bieten die Tourismusorganisationen Gstaad Saanenland und Lenk Simmental mit der digitalen Gästekarte destinationsübergreifend Angebote und Erlebnisse an.

"Gäste gewinnen und vor allem binden, die Wertschöpfung in der Region erhöhen, das sind Kernfragen, mit denen Touristiker ständig konfrontiert sind. Die Tourismusverantwortlichen erfolgreicher Destinationen setzen dabei seit Jahren auf die feratel und ihre Lösungen", heißt es in der Presseaussendung. (red)

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