WIEN/BURGENLAND. Der burgenländische Großdruckanbieter Trevision feiert sein 35-jähriges Bestehen und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück – von spektakulären Projekten über technische Innovationen bis zum Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Seit über zehn Jahren steht Jürgen Marzi an der Spitze des Unternehmens, das sich von einem regionalen Druckbetrieb zu einem internationalen Komplettanbieter für visuelle Kommunikation entwickelt hat. „35 Jahre Trevision und über zehn Jahre Geschäftsführung zeigen, dass Beständigkeit und Veränderung kein Widerspruch sind, sondern die Grundlage für echte Innovation“, sagt Marzi anlässlich des Jubiläums.
Bekannt wurde Trevision durch großformatige Werbeflächen in Filialen von Intersport oder Humanic, bei der Verhüllung des Wiener Ringturms und auf den Bühnen des Nova Rock Festivals. Ein Highlight war die Installation eines riesigen Werbebanners an einem Funkturm, bei der Rahmenteile per Helikopter montiert wurden. 1993 schaffte es Trevision gemeinsam mit dem museum in progress mit dem größten Kunstbild der Welt an der Fassade der Kunsthalle Wien in das Guinness-Buch der Rekorde.
Heute betreut das Unternehmen rund 900 Kundinnen und Kunden, darunter Marken wie Swatch, Lacoste, Humanic und Intersport. Mit einem Exportanteil von über 30 Prozent und Produktionsstandorten in Großhöflein, Wulkaprodersdorf, Ungarn und Kärnten zählt Trevision zu den führenden Anbietern im Bereich großformatiger Werbedrucke.
Ein aktueller Schwerpunkt liegt auf Nachhaltigkeit: Mit dem Projekt „One Two Morrow“ etabliert Trevision ein Kreislaufsystem für Werbematerialien. Gebrauchte Druckprodukte werden gesammelt, recycelt und zu neuen Rohstoffen verarbeitet. „Es ist ein Beispiel dafür, wie Trevision denkt: groß, ganzheitlich und immer einen Schritt voraus“, fasst Marzi zusammen. (red)
