VÖZ präsentiert Adgar-Preisträger 2020
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MARKETING & MEDIA Redaktion 16.09.2020

VÖZ präsentiert Adgar-Preisträger 2020

Der Verband Österreichischer Zeitungen hat zum 36. Mal seinen Werbepreis Adgar verliehen; dabei wurden auf den ersten Rängen die kreativsten Sujets von Agenturen prämiert.

WIEN. Aufgrund der Corona-bedingten Sicherheitsvorkehrungen musste die Adgar-Gala, die üblicherweise den glanzvollen Rahmen für die Übergabe der Preise bildet, abgesagt werden. Die begehrten Trophäen wurden daher von VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger sowie vom Vorsitzenden der Adgar-Jury, Helmut Hanusch, persönlich überreicht.

Das Sujet „Lebe das Leben – Kuss jung/alt" für die Wiener Städtische Versicherung brachte der Agentur Demner, Merlicek & Bergmann den Adgar in der Kategorie Dienstleistungen. Sabine Toifl (Leitung Werbung und Sponsoring Wiener Städtische) freut sich, dass die Jury diese Idee mit Gold ausgezeichnet hat und mit dieser Printwerbung gezeigt werden konnte, „dass das Leben im Alter auch sehr viele schöne Seiten hat“.

Die Kategorie Handel, Konsum- und Luxusgüter entschied DDB Wien mit der McDonald’s Österreich Anzeige „Ernte“ für sich. „Erfolgreiche Werbung folgt den gleichen Grundsätzen. Es geht immer um die perfekte Idee oder DIE Idee und die ist unabhängig von der Plattform, sie ist der Kern aller Kommunikation“, so Thomas Tatzl (Geschäftsführer, CCO DDB Wien).

In der Kategorie Auto und Motor holte sich die Agentur Fuel Austria mit dem Sujet „Volvo S60 Statistik“ für den Kunden Volvo Car Austria den begehrten Adgar. Michaela Wejrowsky (Managing Director Havas Village Austria) weiß: „Der Erfolg hat zwei Komponenten: Die eine ist, dass sich Kreativität und gute Headlines auszahlen. Die andere, dass wir einen Kunden haben, der diese Qualität ebenso schätzt wie wir und Print in unserem Mediamix einfach unverzichtbar ist.“

Das Sujet „Baumstamm“ von DDB Wien für Greenpeace Österreich überzeugte die Jury in der Kategorie Social Advertising. Andreas Spielvogel (Geschäftsführer, CCO DDB Wien) freut sich damit im heurigen Jahr über den Gewinn des Adgar in zwei Kategorien: „Für beide Kategorien gilt: Du brauchst immer einen mutigen, engagierten Kunden, der auch etwas zulässt.“

Der Sonderpreis Kreativer Einsatz von Printwerbung ging an Merlicek & Partner, die mit ihrem „Raus aus Plastik- Standard Sonderformat“ die Premium-Qualitäten der Werbeform Print für ihren Kunden Ja! Natürlich Naturprodukte nutzen konnten. „Wir haben eine Kampagne für Ja! Natürlich erstellt, mit der wir das Meer – von der Oberfläche bis zum Grund, also einen Querschnitt – zeigen wollten. Es war natürlich ideal, hier dieses tolle Format auszunützen“, so Franz Merlicek, Geschäftsführer von Merlicek & Partner, bei der Überreichung der Trophäe durch VÖZ-Geschäftsführer Gerald Grünberger.

Mit ihrem „intelligenten Wetterbanner, der das Photovoltaik-Potenzial live berechnet“ für Wien Energie sicherte sich Springer & Jacoby Österreich den Sieg in der Sonderpreis Kategorie Kreativer Einsatz von Onlinewerbung. „Wien Energie hat bei den Kampagnen immer sehr stark auf Print gesetzt und den letzten Jahren auch Online hinzugezogen. Die crossmediale Nutzung ermöglicht es uns, unsere Kunden bestmöglich zu erreichen“, freut sich Astrid Salmhofer (Leitung Kommunikationsmanagement Wien Energie).

Zum Printwerber des Jahres gewählt wurde Škoda Österreich – der Preis wurde entgegengenommen von Max Egger (Geschäftsführer Škoda, Porsche Austria) und Thomas Diesenberger (Leitung Marketing Škoda Österreich). "Für uns ist es wichtig, dass wir in der Kommunikation bestmöglich auf unsere Kunden zugehen und unsere Kunden erreichen können. Um dies zu erzielen, sind Printmedien natürlich eine für uns überaus wichtige Mediengattung. Die österreichische Printlandschaft eignet sich bestens für die Umsetzung unserer Kampagnenziele", so Egger.

Alle Adgar-Preisträger werden im Adgar-Magazin 2020, das den geladenen Gästen der Adgar-Gala postalisch zugestellt wird, sowie unter www.Adgar.at ausführlich präsentiert. Die Übergabe der Adgars 2020 wurde darüber hinaus in einem Video dokumentiert, das ebenfalls unter www.Adgar.at abrufbar ist. (red)

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