Weitere Expansion
© Alpla
Das Recyclingwerk in Ballito startet im kommenden Jahr mit einer Output-Kapazität von 35.000 Tonnen rPET-Flakes.
MARKETING & MEDIA Redaktion 15.11.2024

Weitere Expansion

Verpackungs- und Recyclingspezialist Alpla startet 2025 die Produktion in seiner neuen Recyclinganlage in Südafrika.

HARD/BALLITO. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit hat Alpla sein neues Recyclingwerk in der südafrikanischen Provinz KwaZulu-Natal eröffnet.

„Südafrika ist ein strategisch wichtiger Markt für uns, in dem wir kontinuierlich wachsen wollen. Gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern möchten wir mit sicheren, leistbaren und nachhaltigen Verpackungslösungen unsere Kunden unterstützen und den Lebensstandard weiter erhöhen. Unsere Investitionen in Ballito und zuvor in Lanseria legen den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft”, betont Alpla-CEO Philipp Lehner.

Zukunftsfit

„Das Engagement von Alpla beschleunigt nicht nur die Indus-trialisierung der Bezirksgemeinde iLembe, sondern stellt auch sicher, dass in Projekte investiert wird, die die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung unterstützen, andere Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette anziehen und mehrere Tausend Arbeitsplätze in der Sammelinfrastruktur schaffen”, betont Sihle Ngcamu, CEO von Trade & Investment KwaZulu-Natal.

Das Recyclingwerk in Ballito, in das 60 Mio. € investiert wurden, startet mit einer Output-Kapazität von 35.000 t rPET-Flakes, von denen 16.000 t zu rPET-Pellets weiterverarbeitet werden. Dazu wurde eine State-of-the-Art-Extrusionsanlage installiert. Nach der Qualifizierung aller Prozesse und den Kundenfreigaben von Flakes und Pellets beginnt Alpla ab Jahresbeginn 2025 mit der Produktion.

Wachstumsmarkt

„Unser Werk vergrößert das Angebot am nationalen Markt für rPET. Die Getränkeindustrie des Landes profitiert doppelt: Sie bekommt hochwertiges Material und kann die gesetzlichen Vorgaben erfüllen”, erklärt Dietmar Marin, Managing Director Alplarecycling.

Derzeit ist in Südafrika für PET-Getränkeflaschen ein Recyclingmaterialanteil von zehn Prozent vorgeschrieben, ab 2026 gilt eine Quote von 20%.
Das neue Alpla-Recyclingwerk ist kapazitätsmäßig bereits für diese Erhöhung des Pelletanteils ausgelegt und kann dazu eine zweite Extrusionsanlage aufnehmen. Für weitere Expansionen stehen zusätzlich 30.000 m² am Areal zur Verfügung. (bb)

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