Zeichen für Vielfalt und Inklusion: TransComm x ikp starten mit DEI&B-Kooperation ins neue Jahr
© ikp/Gabriele Diwald
Susanne Hudelist, Sabine Moll, Anna Steinlechner und Lara Fekete von ikp gemeinsam mit Persson Perry Baumgartinger von TransComm (nicht im Bild: Teresa Pichler und Ricarda Eisenhuber von ikp).
MARKETING & MEDIA Redaktion 29.01.2025

Zeichen für Vielfalt und Inklusion: TransComm x ikp starten mit DEI&B-Kooperation ins neue Jahr

WIEN. Die Begriffe Diversity, Equity, Inclusion und Belonging sind weit mehr als vorübergehende Trends - sie zeigen sich als zentrale Herausforderungen für Unternehmen, die zukunftsorientiert handeln und eine innovative Workforce anziehen und langfristig halten wollen. TransComm und ikp bieten mit ihrer DEI&B-Initiative einen praxisnahen Weg, um diese Werte nachhaltig in die Organisationsstrukturen zu integrieren. Der gemeinsame Leistungskatalog reicht von Selfchecks und DEI&B-Beratung über Workshops zu einer inklusiven Unternehmenskultur und bis hin zur Maßnahmenentwicklung und -umsetzung in Recruiting & HR, interner Kommunikation und im Außenauftritt.

„In zukunftsorientierten Unternehmen ist DEI&B kein ‚Nice-to-have‘ mehr, sondern ein zentraler Baustein der Unternehmenskultur – nicht nur als Zeichen von Wertschätzung für die Mitarbeitenden, sondern als entscheidender Faktor für Innovationskraft und Erfolg“, erklärt Susanne Hudelist, Managing Partner von ikp Wien.

Mit der Kooperation setzen ikp und TransComm ein klares Zeichen für Vielfalt und Inklusion und möchten Unternehmungskulturen sozial nachhaltig verändern. Während die vielfach ausgezeichnete und qualitätszertifizierte PR-Agentur ikp auf über 30-jährige Expertise in strategischer Kommunikation und Unternehmensberatung zurückgreift, bringt TransComm, das Büro für transformative Kommunikation unter der Leitung von Persson Perry Baumgartinger, sprachsensitives und umfassendes Know-how aus den Bereichen inklusive Sprache, Geschlechtervielfalt und soziale Gerechtigkeit ein.

Ziel ist es, DEI&B in Unternehmen greifbar und umsetzbar zu machen. „Wer hat uns beigebracht, Diversität und Komplexität seien kompliziert?“ fragt Persson Perry Baumgartinger, Sprachwissenschaftler, etablierter Diversitätsberater und Gründer von TransComm: „Wenn wir Vielfalt praktisch denken, wird sie zur Chance, nicht zur Herausforderung.“

Nachhaltigkeit bedeutet auch soziale Nachhaltigkeit
„Diversität und Sprache sind wichtige Bestandteile einer nachhaltigen Unternehmenstransformation. Wir dürfen das S in ESG nicht einfach für gegeben hinnehmen, sondern sollten uns aktiv um die soziale Dimension der Unternehmens- und Kommunikationskultur kümmern. Dann gelingt eine nachhaltige Transformation. Dafür brauchen wir kompetente Begleitung, die auf allen Ebenen eines Unternehmens die richtigen Fragen stellt und Impulse setzt“, ergänzt Baumgartinger.

Glaubwürdige, sensibel kommunizierte DEI&B-Initiativen schaffen Möglichkeiten, Aufmerksamkeit, Auszeichnungen und auch Mitarbeitende zu gewinnen – und zu halten. Das wirkt sich einerseits positiv aufs Unternehmensimage aus, andererseits steigen mit der Diversität auch Produktivität und Innovationskraft des Teams, wie es eine Studie der Boston Consulting Group bereits 2017 nachwies. Allerdings reicht Diversität allein nicht aus, wie eine weitere Untersuchung von McKinsey belegt, denn entscheidend ist eine Kultur der gelebten Inklusion. Ein dezidierter Fokus auf die Mehrdimensionalität von DEI&B-Themen ist wichtig – erfahrene Kommunikatorinnen und Kommunikatoren können dabei helfen, diese erfolgreich zu navigieren und zum Vorteil und Gewinn des Unternehmens einzusetzen.

Schritt für Schritt zur gelebten Vielfalt
Mit der DEI&B-Initiative bieten TransComm und ikp einen praxisnahen und klar strukturierten Weg für mehr Vielfalt und Inklusion. Unter dem Dach der gemeinsamen Diversitätsberatung stehen drei modular wählbare Bereiche im Fokus: Selfchecks, Workshops und Kommunikationsmaßnahmen:

1. Selfchecks: Wo steht das Unternehmen?
Der erste Schritt auf dem Weg zu einer diverseren Unternehmenskultur ist die Bestandsaufnahme. Mit einem strukturierten Selfcheck bestehend aus diversen Checklisten und Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbefragungen, wird analysiert, wie divers das Unternehmen bereits aufgestellt ist und wie es intern und nach außen wahrgenommen wird. Fragen wie „Wie divers sind wir?“ oder „Wie werden wir von Bewerberinnen und Bewerbern, Kundinnen und Kunden oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wahrgenommen?“ stehen dabei im Fokus. Die Ergebnisse liefern wertvolle Insights und eine fundierte Grundlage für die nächsten Schritte.

2. Workshops: Veränderung anstoßen und Wissen vertiefen
Um DEI&B im Unternehmen zu verankern, bieten TransComm und ikp eine breite Palette an individuell abgestimmten Workshops und Vorträgen an ̶ je nach Bedarf werden sie gemeinsam oder von einer der beiden Partneragenturen durchgeführt. Im Fokus stehen Themen wie Diversität und Geschlechtervielfalt, der bewusste Einsatz von inklusiver Sprache, der Umgang mit Mikroaggressionen und diskriminierenden Vorfällen sowie die Förderung von Zugehörigkeit („Belonging“) in der Unternehmenskultur. Auch die soziale Verantwortung von Unternehmen, insbesondere das „S“ in ESG, wird praxisnah vermittelt. Ob durch Sensibilisierungsworkshops, Lunch Lectures, die Erarbeitung interner Codes of Conduct und Whistleblowing Policies oder kreative Textwerkstätten – Ziel der Trainings ist es, Mitarbeitende zu befähigen, Vielfalt nicht nur zu akzeptieren, sondern aktiv mitzugestalten und in den Unternehmensalltag zu integrieren. Dabei soll ein Umfeld geschaffen werden, in dem sich alle gleichermaßen zugehörig, akzeptiert und wertgeschätzt fühlen.

3. Kommunikationsmaßnahmen: Vielfalt sichtbar machen
Eine diversere Unternehmenskultur wirkt noch stärker, wenn sie nach außen sichtbar wird. TransComm und ikp unterstützen Unternehmen mit einer gezielten Kommunikationsstrategie dabei, ihr Engagement für DEI&B authentisch zu kommunizieren und in der Außenwahrnehmung zu verankern. Dazu gehören Maßnahmen wie Broschüren und Drucksorten über Web- und Social-Media-Content bis hin zu Veranstaltungen, die Vielfalt und Inklusion thematisieren. Auch kreative Ideen, wie die Integration von Diversity-Botschaften auf Kassabons oder anderen alltäglichen Kommunikationskanälen, schaffen Aufmerksamkeit und unterstreichen die Werte des Unternehmens. Selbstverständlich beraten wir auch bei der Integration der umgesetzten „Social-Maßnahmen“ in die Nachhaltigkeitsberichterstattung – in enger Zusammenarbeit mit dem ikp Sustainability-Comms-Team.

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