MÜNCHEN. Nach der Öffnung des deutschen Fernbusmarkts startete Flixbus vor fünf Jahren mit seiner Strecke zwischen München und Nürnberg ins Geschäft. Eine halbe Dekade später zog nun Mitgründer und Geschäftsführer André Schwämmlein eine zufriedenstellende Bilanz: „Fünf Jahre später haben die Flixbusse nicht nur in Deutschland, sondern europaweit ihren festen Platz im öffentlichen Personenverkehr. Damals wie heute ist unser Ziel, grüne und smarte Mobilität für alle zu bieten.”
Kooperationen in ganz Europa
Länder wie Frankreich folgten der Liberalisierung nach deutschem Vorbild. Heute ist Flixbus dort – ebenso wie in Italien, Benelux, Kroatien oder Dänemark – mit seinen Inlandsnetzen führender Anbieter. Mittlerweile umfasst das Fernbus-Netz in Europa 250.000 tägliche Verbindungen zu 1.400 Zielen in 26 Ländern, mehr als 100 Mio. Fahrgäste reisten laut Angaben des Unternehmens bereits mit Flixbus, mit 250 Buspartnern in ganz Europa bestehen Kooperationen. Der Anbieter habe damit das Reisen in Europa demokratisiert, so Jochen Engert, Mitgründer und Geschäftsführer.
Laut Flixbus-CIO Daniel Krauss soll 2018 das Netz allein im deutschsprachigen Raum um 140 Standorte ausgebaut werden. „Neue Angebote wie die Sitzplatzreservierung, On-Board-Entertainment und innovative Features in der App sind bereits in der Pilotphase; bis Ende des Jahres werden diese Zusatzservices auch flächendeckend in Europa verfügbar sein.”
Und für den Sommer ist dann auch in den USA der Marktstart mit ersten Bussen in Kalifornien geplant. (red)