WIEN. Österreichs Automobilwirtschaft kann zufrieden auf das vergangene Jahr zurückblicken. „Die Anzahl der Neuzulassungen von Pkw – das ist die mit einem Anteil von 76,5 Prozent mit Abstand wichtigste Kfz-Art in Österreich – erreichte 2016 mit insgesamt 329.604 Fahrzeugen eine Steigerung von 6,8 Prozent”, so Peter Laimer, stellvertretender Leiter der Direktion Raumwirtschaft der Statistik Austria.
2016 wurde damit – nach 2011 und 2012 – der dritthöchste jemals erhobene Wert erreicht.
Zufriedenstellende Bilanz
Davon erfreut zeigen sich praktisch alle Vertreter des heimischen Fahrzeughandels und der österreichischen Automobilimporteure: „Die von der Statistik Austria erhobenen Zahlen sprechen eine klare Sprache”, so Klaus Edelsbrunner, der neue Obmann des Bundesgremiums Fahrzeughandel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO).
Auswirkungen hatte die gute Zulassungsbilanz auch auf den heimischen Fahrzeugbestand, der 2016 – einmal mehr – deutlich zulegte.
So stieg die Zahl der zum Verkehr zugelassenen Pkw um mehr als 73.000, das Plus bei den einspurigen Kfz lag bei knapp 16.000. Deutlich gestiegen ist auch die Zahl der Lkw (um knapp 13.000), die Zahl der Anhänger (knapp 20.000) und die Zahl der sonstigen Kfz – von 604.6479 auf 611.200. (red)