BUDAPEST. BYD wird wohl in Ungarn ein Europa-Zentrum errichten. Der Chef des chinesischen E-Auto-Riesen, Wang Chuanfu, sprach vor wenigen Tagen auf einer Pressekonferenz mit Ministerpräsident Viktor Orban von 2.000 Arbeitsplätzen, die entstehen sollen. Das neue Zentrum solle drei Funktionen erfüllen: Verkauf und Kundendienst, Tests sowie die Entwicklung von Modellen für lokale Märkte.
BYD ist in dem EU-Land etabliert: Die erste europäische Fabrik wurde im April 2016 in Komarom errichtet. Ein zweites Werk befindet sich im Bau. Ungarn verfolgt eine China-freundlichere Politik als viele andere EU-Staaten.
Die Nachrichtenagentur Reuters hatte jüngst von Insidern erfahren, dass BYD bis 2030 die Hälfte seiner Fahrzeuge im Ausland verkaufen wolle. Der Konzern sieht sich wie andere chinesische Autobauer mit Strafzöllen auf E-Fahrzeuge konfrontiert, die in die EU geliefert werden. Daher will BYD künftig Autos in Europa für den europäischen Markt produzieren.
BYD löste Volkswagen im vergangenen Jahr als führenden Autobauer in China ab, dem größten Automarkt der Welt. Die weltweiten Verkäufe von Build Your Dreams (BYD) sind von weniger als 430.000 Fahrzeugen im Jahr 2020 auf ein Niveau gestiegen, das knapp hinter den US-Traditionskonzernen Ford und General Motors liegt.
Jahresumsatz der Händler klettert 2025 um +3,2% auf 79,8 Mrd. Euro, Weihnachtsgeschäft leicht über Vorjahresniveau
Der österreichische Einzelhandel verzeichnet 2025 einen Jahresumsatz von 79,8 Milliarden Euro, ein nominelles Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2024. Das Weihnachtsgeschäft liegt leicht
