WIEN. Im Vorfeld der Wiederholung der Bundespräsidentenstichwahl hat Pitters Trendexpert, Spezialist für Trendanalysen, im Oktober und November 2016 mehr als 400 österreichische Unternehmen zu den beiden Kandidaten befragt.
57% der Befragten sehen dabei Alexander Van der Bellen als den besser geeigneten Präsidenten für den Wirtschaftsstandort Österreich, 43% stufen Norbert Hofer dazu als besser geeignet ein. 63% der Unternehmer seien der Ansicht, dass Van der Bellen die gesellschaftliche Entwicklung Österreichs besser vorantreiben würde, 37% votieren in diesem Zusammenhang für Hofer.
Abschließend glauben 80% der Befragten, dass Van der Bellen Österreich nach außen besser repräsentieren würde, 20% halten in dieser Frage Hofer für besser geeignet. Für Studienautor Harald Pitters verdeutlicht das Ergebnis: „Die Antworten der Unternehmer zeigen durchaus unterschiedliche Trends. Insbesondere mit Blick auf die sonstige Bevölkerungsmehrheit bleibt der Wahlausgang somit offen.“
Laut einer kürzlich publizierten Umfrage von ATV und "Heute" unter 1.500 Befragten über 16 Jahren liegen die beiden Bewerber um das Amt übrigens Kopf an Kopf - mit 51% (Schwankungsbreite 47,8% bis 54,2%) für Van der Bellen und 49% für Norbert Hofer (Schwankungsbreite 45,8% bis 52,2%). (red)
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