ORF III am Freitag: Sechsteiliger Schwerpunkt Elizabeth T. Spira
© APA/Herbert Neubauer
Elizabeth T. Spira
PRIMENEWS Redaktion 14.03.2019

ORF III am Freitag: Sechsteiliger Schwerpunkt Elizabeth T. Spira

In memoriam Elizabeth T. Spira: Mit vier „Alltagsgeschichten“, Filmporträt „Elizabeth Toni Spira – Ich bin nicht wichtig“ und „Dorfer spricht mit Elizabeth Spira“.

WIEN. Am Freitag, dem 15. März 2019, gedenkt ORF III Kultur und Information der kürzlich verstorbenen Dokumentaristin und Journalistin Elizabeth T. Spira mit einem sechsteiligen Schwerpunkt. Den Auftakt machen zwei Folgen der kultigen „Alltagsgeschichten“, beginnend mit der 1993 gedrehten Produktion „Liebling – ich bin Prater“ (20.15 Uhr). Elizabeth T. Spira stellte im Wiener Prater die Schönen der Nacht, die Strizzis und schlimmen Kids, ruhesuchende Pensionisten, Pferdenarren, Wettkönige und andere sogenannte Pratermenschen ins Rampenlicht. Danach folgt „Beim Heurigen“ (21.00 Uhr). Für diese Folge der „Alltagsgeschichte“ drehte die Filmemacherin mit Kameramann Peter Kasperak 1995 beim Heurigen in Wien, wo bei einem Glaserl Wein so manchem das Herz überging.

Anschließend zeigt ORF III das 2016 entstandene Porträt „Elizabeth Toni Spira – Ich bin nicht wichtig“ (21.50 Uhr) von Robert Neumüller. Spira galt als die Dokumentaristin der österreichischen Seele. Sie war die Fragende, die stets im Hintergrund blieb und Menschen in den Vordergrund stellte, die sonst nicht so oft zu sehen sind. In diesem Porträt stand die Journalistin selbst vor der Kamera und erzählte aus ihrem Leben.

Es folgen zwei weitere „Alltagsgeschichten“-Klassiker, zunächst der 1992 entstandene Film „Das kleine Glück im Schrebergarten“ (22.40 Uhr) über den Mikrokosmos der Wiener Kleingärten mit ihren strengen Vorschriften, wo die Vereinsmeierei bunte Blüten treibt. Danach porträtiert Elizabeth T. Spira Stammkunden „Am Würstelstand“ (23.30 Uhr). Gedreht wurde 1995 in Wien und Linz.

Abschließend steht die Sendung „Dorfer spricht mit Elizabeth Spira“ (0.20 Uhr) auf dem Programm. Dafür tauschte Spira die Rollen und stellte sich den Fragen von Alfred Dorfer. (red)

 

 

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