••• Von Fritz Haslinger
WIEN. Die Immofinanz schließt in Kürze bei ihrer größten deutschen Projektentwicklung, dem Gerling Quartier in Köln, den ersten Bauabschnitt ab. Am ehemaligen Sitz des Gerling Versicherungskonzerns entsteht damit ein Innenstadtviertel für hochwertigen Wohn- und Büroraum mit einer Nutzfläche von insgesamt rund 75.000 m2. Der im Stil einer italienischen Piazza gestaltete zentrale Platz, der Gereonshof, wurde vor wenigen Tagen feierlich eröffnet und an die Kölner Bevölkerung übergeben.
In Köln fest verankert
Das Gesamtinvestment in das Gerling Quartier beläuft sich auf rund 400 Mio. €, und die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts ist für Ende 2017 geplant. „Die Immofinanz ist bereits seit einigen Jahren in Nordrhein-Westfalen und hier vor allem in Köln fest verankert. Das Gerling Quartier ist dabei eines unserer wichtigsten konzernweiten Vorzeigeprojekte, bei dem wir unter Beweis gestellt haben, dass die großflächige und hochwertige Quartiersentwicklung zu unseren Stärken zählt”, betonte Oliver Schumy, Immofinanz-CEO, im Rahmen der Eröffnung. Oberbürgermeister Jürgen Roters ergänzte: „Mit der Eröffnung der Piazza im Gerling Quartier ist ein Meilenstein bei einer der wichtigsten Baumaßnahmen im Herzen unserer Stadt erreicht. Das Quartier öffnet sich damit für die Bürgerinnen und Bürger. Dieser zentrale Ort entfaltet sein ganz besonderes Flair und gibt damit dem ganzen Stadtquartier ein neues, attraktives Gesicht.”
Denkmal- und Ensembleschutz
Das Gerling Quartier umfasst auf 35.000 m2 ein Ensemble aus zwölf Bestandsgebäuden, sechs Neubauten mit 95.000 m2 oberirdischer Bruttogeschossfläche und 400 Garagen-Stellplätzen. Die Nutzfläche von 75.000 m2 teilt sich in Gewerbeflächen und exklusiven Wohnraum auf. Die Bestandsgebäude stehen unter Denkmalschutz, und das gesamte Quartier genießt einen Ensembleschutz.