••• Von Paul Christian Jezek
WIEN. Die Indizes der beiden Hochbausparten Wohnhaus- und Siedlungsbau bzw. „sonstiger Hochbau” haben sich gegenüber dem Vorjahr um 2,8 bzw. 2,7% erhöht. 2017 trugen im Hochbau hauptsächlich die Bauleistungen der Professionisten wie Bauspengler- und Tischlerarbeiten oder die Bauleistung „Heizungsanlagen, Wärmetauscher, Lüftungszentralgeräte” zu den Preisanstiegen bei.
Auch der Tiefbau legt zu
Alle Tiefbausparten zeigten 2017 eine ähnliche Entwicklung:
Der Index des Straßenbaus hielt bei einem durchschnittlichen Stand von 102,1 (= +1,5% zum Vorjahr), der Brückenbau (101,8 Indexpunkte) erhöhte sich um 1,2%. Der Index für den sonstigen Tiefbau (101,9 Punkte) stieg hingegen mit 1,1% am geringsten an. In allen drei Tiefbausparten sorgten im Vorjahr die (Stahl-)Beton- und Mauerungsarbeiten sowie Unterbauplanum und ungebundene Tragschichten bzw. Straßeninstandsetzungen für größere Preisanstiege.
Für weitere spürbare Preiserhöhungen zeichnete im Straßenbau die Leistungsgruppe „Betondecken, zementstabilisierende Tragschichten” verantwortlich.