Größere Photovoltaikanlage für efko
© efko
efko Geschäftsführer Klaus Hraby (links) und DI (FH) Bernhard Stöhr
RETAIL Redaktion 25.05.2023

Größere Photovoltaikanlage für efko

Mit der Erweiterung der unternehmenseigenen Photovoltaikanlage bezieht efko ab Mitte Mai 25 Prozent des Jahresstrombedarfs aus Sonnenenergie.

EFERDING. Schon seit Ende 2021 ist bei efko eine Photovoltaikanlage in Betrieb. Nun setzte Österreichs größter Hersteller von Sauergemüse einen weiteren Schritt in Richtung klimaneutraler Produktion und investierte in die Erweiterung der Anlage. Bisher lieferte die Photovoltaikanlage eine Leistung von rund 530 Kilowatt-Peak. Mit der Erweiterung sind es ab Mitte Mai 2023 mehr als 1.100 Kilowatt-Peak. Das entspricht etwa 25 Prozent des Jahresstromverbrauchs des Unternehmens „Mit der Erweiterung unserer Photovoltaikanlage decken wir einen erheblichen Teil des Eigenstrombedarfs und setzen damit aktive Schritte zur Minimierung unseres CO2-Fußabdrucks“, so efko Geschäftsführer DI (FH) Bernhard Stöhr. Die neue Anlage erzeugt Tag für Tag erneuerbaren Strom aus Sonnenkraft. Somit unterstützt efko auch das Klimaziel der Bundesregierung, welches 100 Prozent sauberen Strom in und aus Österreich bis 2030 vorsieht.

Ökologische, soziale und wirtschaftliche Ziele im Einklang
Bei efko werden jährlich rund 93.000 Tonnen Früchte und Gemüse verarbeitet und veredelt. Dabei sind dem österreichischen Unternehmen Regionalität und Nachhaltigkeit besonders wichtig. Neben ökologisch nachhaltigem Anbau, Wertschätzung der Menschen und kurzen Transportwegen ist für efko der achtsame Umgang mit Ressourcen ein Grundpfeiler der Unternehmenskultur. „Wir leisten täglich einen wertvollen Beitrag für morgen und übernehmen damit Verantwortung für Umwelt und Menschen. Wir sind uns bewusst, dass nachhaltiges Handeln ein kontinuierlicher Prozess ist. Das Ziel ist, unsere ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Ziele in Einklang zu bringen“, so efko Geschäftsführer Klaus Hraby.

Diese Wertehaltung spiegelt sich auch in efko’s Vision wider, in der es heißt: „Wir sichern heimisches Gemüse und Obst für Generationen. Frisch. Nachhaltig. Haltbargemacht.“ „efko ist traditionell der Natur verbunden und hat dabei immer die gesamte Wertschöpfungskette im Blick – vom Feld bis ins Glas. Mit innovativen Lösungen und Technologien leisten wir auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag in Sachen Nachhaltigkeit“, betont Hraby.

efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH
Die efko Frischfrucht und Delikatessen GmbH ist der bedeutendste Sauergemüsehersteller Österreichs. efko steht für Eferdinger Kostbarkeiten und ist ein international ausgerichtetes Unternehmen mit Hauptsitz in Eferding/Oberösterreich und einer Tochtergesellschaft in Tschechien (efko-Veselí und machland-Veselí). Auch die Firmen Geißlmayr in Eferding/Oberösterreich, machland in Naarn/Oberösterreich, die Stiftsgärtnerei Wilhering in Wilhering/Oberösterreich sowie Vitana in Niederösterreich gehören zur efko Gruppe. 1941 erfolgte die Gründung der Gartenbaugenossenschaft Eferding – die Vorläuferin der heutigen efko. Aufgrund der efko Beteiligungsstruktur sind 49 Prozent des Unternehmens im Besitz der OÖ Obst- und Gemüseverwertungsgenossenschaft. 136 Landwirt:innen aus der Region, die Obst und Gemüse in bester Qualität und nach strengen Kriterien produzieren, sind Teil dieser Genossenschaft.

Die efko Unternehmensgruppe verarbeitet und veredelt jährlich rund 90.000 Tonnen von 70 Frucht- und Gemüsesorten. Derzeit beschäftigt die efko Unternehmensgruppe rund 650 Mitarbeiter:innen. Im Geschäftsjahr 2022 wurde ein Umsatz von 168,5 Mio. Euro erwirtschaftet.

Weitere Informationen unter: www.efko.at

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