KOBERSDORF. Waldquelle Mineralwasser ist, nach eigenen Angaben, im Mineralwassermarkt jene Marke in Österreich mit dem meistverkauften Markenprodukt, nämlich der 1,5-Liter-PET-Flasche spritzig. Knapp 100 Mitarbeiter stehen im mittelburgenländischen Unternehmen nicht zuletzt für ein starkes Engagement für Qualität, Regionalität und Familie – bestens zelebriert etwa beim alljährlichen Familienwandertag im September.
Österreichischer Geschmack
Für 2024 fühlt man sich bei der Waldquelle gut gerüstet. Vítezslav Stanek, seit einem Jahr im Amt als Waldquelle-Geschäftsführer, ist überzeugt: „Im kommenden Jahr werden wir wieder den Geschmack der Österreicherinnen und Österreicher treffen und uns verstärkt mit dem kommenden Einwegpfand beschäftigen. Ziel wird es sein, auf den Wert von Mineralwasser hinzuweisen, ist es doch eines der am strengsten kontrollierten Lebensmittel Österreichs.”
Der Mineralwassermarkt in Österreich ist stabil. 2023 wurden rund 554 Mio. Liter Mineralwasser (Nielsen, MiWa exkl. Near Water, LH total, MAT per KW 48 2023) aus heimischen Quellen getrunken.
Der „Near Water”-Bereich, also Mineralwasser mit Geschmack, verzeichnete ein leichtes Wachstum. Hier punktet Waldquelle mit einem der ersten „Near Water”-Produkte, der Sorte Waldquelle Birne & Holunder – zuletzt mit einer Volumensteigerung von 13,3% (Nielsen, Near Water, LH total, YTD per KW 48 2023, Volumen in Liter).
Als wachsendes Unternehmen ist es Waldquelle Mineralwasser ein Anliegen, fest in der Region verwurzelt zu sein (Stichwort: Familienwandertag). Im Zuge von Nachhaltigkeitsprojekten konnten im vergangenen Jahr außerdem mehr als 1.700 Bäume gepflanzt werden. Seit rund fünf Jahren wächst der Waldquelle Wald – aktuell zählt er 5.255 real gesetzte Bäume.
Innovationen und Vorschau
Für 2024 plant Waldquelle Produkt-Innovationen im aufstrebenden zuckerfreien Bereich mit Vitaminen. Auch das Thema Einwegpfand wird Waldquelle beschäftigen: Man unterstützt die Einführung des Einwegpfands seit der ersten Stunde und ist aktives Mitglied von EWP Recyclingpfand Österreich. Für Stanek ein wichtiger Schritt, um die Quote von Einweg-PET-Flaschen und Dosen auch in Österreich auf über 90% zu heben. Die Umstellung der Flaschen auf das Einwegpfandsystem ist nötig, um sich für die gesetzlichen Neuerungen zu rüsten. (red)
