Metro Unterstützung für die Tafel Österreich

VÖSENDORF. Seit vielen Jahren ist Metro Österreich Partner der Tafel Österreich und anderer karitativen Organisationen und unterstützt diese mit Lebensmittelspenden. Gerade bei einem Großhändler mit langen Öffnungszeiten und dem Kundenwunsch nach steter Waren-Verfügbarkeit kann es nicht vermieden werden, dass jährlich Tonnen an Lebensmitteln zusammenkommen, die weggeschmissen werden müssten. Für Metro ist es daher aus der unternehmerischen Verantwortung heraus eine Selbstverständlichkeit, diese unverkäuflichen Waren - bis dato 39 Millionen Tonnen – weiterzugeben und dem guten Zweck zuzuführen.

Seit mittlerweile 2018 holt die Tafel Österreich zwei Mal pro Woche Obst und Gemüse direkt von der Metro Frischeplattform in Maria Lanzendorf ab. Dazu kommen Waren aus diversen Metro Großmärkten in den Bundesländern. Metro Österreich CEO Thierry Guillon-Verne: „Auch wenn es banal klingt: Als Handelsunternehmen wollen wir Lebensmittel verkaufen und nicht wegwerfen. Deshalb verbessern wir ständig unsere Prozesse, um das, was nicht mehr verwertbar ist, trotzdem einer sinnhaften Verwertung zuzuführen. Denn wenn schon der Verderb von Lebensmitteln nicht ausreichend verhindert werden kann, müssen wir uns fragen, wie wir sie sinnvollen Projekten zuführen können. Die Tafel Österreich ist eines davon und wir sind stolz, einer der langjährigsten Partner zu sein.“

Für Metro ist es auch schon eine schöne Tradition, im Winter in allen Metro Markt-Restaurants die „Suppe mit Sinn“ zu unterstützen. Und auch Metro Lehrlinge sind regelmäßig mit viel Engagement dabei, sei es im Sensorik Labor der Tafel Österreich oder vor Ort, um bei der Warensortierung zu helfen. „Wir finden es großartig, dass es eine so wichtige Organisation wie die Tafel Österreich seit mittlerweile 25 Jahren gibt und bleiben selbstverständlich weiterhin Partner“, so Thierry Guillon- Verne.

Vermeidung von Lebensmittelabfällen zentraler Baustein der Metro Nachhaltigkeitsstrategie
Der Metro Konzern hat sich dazu verpflichtet, die im eigenen Geschäftsbetrieb anfallenden Lebensmittelabfälle bis 2025 um 50 Prozent zu reduzieren. Die Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung dieses Ziels. Zudem wird mit Beschaffungsentwicklungsprognosen gearbeitet und es werden Abnahme- und Produktkontrakte vereinbart.