WIEN. Was mögen Menschen in Österreich besonders in Sachen Brot? Anlässlich des Tags des Brotes am 16. Oktober veröffentlichte die AMA-Marketing einige Erkenntnisse. Zunächst einmal nackte Zahlen, die im Rahmen des Haushaltspanels RollAMA erhoben wurden. Etwa, dass im ersten Halbjahr 2024 mehr Brot und Gebäck als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (+2,7%) gekauft wurde. Bio spielt bei Gebäck mit einem wertmäßigen Anteil von 20% eine größere Rolle als bei Brot (13,7%), Schwarzbrot ist mit 37% das beliebteste Brot, an zweiter Stelle folgt Toastbrot. Das beliebteste Gebäck ist die Semmel mit einem Anteil von 40%.
Doch die AMA-Marketing wollte noch mehr wissen und hat das Marktforschungsinstitut comrecon beauftragt, eine qualitative Analyse durchzuführen. Im September nahmen 41 Personen über einen Zeitraum von sieben Tagen an einem qualitativen Online-Panel teil und so hat man nun mehr Einblicke in die Konsumgewohnheiten und Einstellungen.
Erkenntnisse gewonnen
So zeigen sich etwa einige regionale Unterschiede, etwa in der Verwendung von Roggen oder Rinke, wobei Roggenbrot zu den beliebtesten Brotsorten zählte. Allerdings eher bei den älteren Personen, junge tendieren demzufolge zu Weißbrot. Brot selbst spielt im Alltag eine große Rolle, Gebäck wiederum ist ein Genussmittel oder eine willkommene Abwechslung. Darüber hinaus gehört Brot zur Tradition, zu Familienritualen und ist somit mehr als ein Nahrungsmittel.
Christina Mutenthaler-Sipek, Geschäftsführerin der AMA-Marketing, verweist in dem Zusammenhang auf das hauseigene Siegel: „Aspekte wie Regionalität, Qualität, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit sind wichtige Kaufkriterien, die mit dem AMA-Gütesiegel auf einen Blick erkennbar sind.” (red)