Spar-Bilanz nach drei Jahren mit "To Good to Go"
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RETAIL Redaktion 20.08.2024

Spar-Bilanz nach drei Jahren mit "To Good to Go"

SALZBURG. Spar setzt in umfangreiche Maßnahmen im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung. Seit drei Jahren ist auch Spar in Tirol Partner von „Too Good to Go“ und hat dort über 211.000 Überraschungs-Sackerl mit einwandfreien Lebensmitteln verkauft. Erfreulich ist ebenfalls die Zwischenbilanz der Obst- und Gemüsekisterl, die Spar seit gut einem Jahr anbietet: 69.400 davon gingen bisher über die Ladentheke.

Das Prinzip hinter der „Too Good to Go“-Initiative ist einfach: Ware, die einwandfrei ist, aber tagsüber nicht verkauft wurde, wird in einem Überraschungs-Sackerl bzw. im Obst- und Gemüse-Kisterl zu etwa einem Drittel des ursprünglichen Preises angeboten.

Funktioniert in Städten genauso wie am Land
„Too Good to go“ hat österreichweit mittlerweile 7.500 Partnerbetriebe. Seit 2010 landeten über 12 Millionen Tonnen an Lebensmitteln in den Überraschungs-Sackerln statt in der Tonne. Die Bestellung erfolgt per App und die reservierten Sackerl stehen kurz vor Geschäftsschluss zur Abholung bereit. Spar gehört in Tirol zu den „Too Good to go“-Pionieren: Innerhalb der ersten drei Jahren gingen 211.000 Sackerl über die Ladentische. Spar-Kundinnen und -Kunden haben damit viele Tonnen Lebensmittel gerettet. Spar-Geschäftsführerin Patricia Sepetavc betont: „Lebensmittel sind wertvoll. Wir setzen an jedem Spar-Standort seit Jahren Maßnahmen gegen die Verschwendung um. „Too Good to Go“ ist eine davon, die besonders einfach und kundenfreundlich funktioniert – in Städten genauso wie in ländlichen Regionen.“

Zweite Chance für Obst und Gemüse
Äpfel, Bananen, Karotten & Co.: Spar bietet seit Mai 2023 mit den Obst- und Gemüse-Kisterln eine weitere Initiative zur Rettung von Lebensmitteln. Zum günstigen Preis enthalten ist Obst und Gemüse, das einwandfrei ist - bisher wurden 69.400 dieser Kisterl verkauft.

Maßnahmenpaket gegen die Verschwendung
Bei Spar sind die Abläufe darauf ausgelegt, möglichst alle Lebensmittel zu verkaufen. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz bei der Bestellung, bedarfsgerechtes Aufbacken von Brot und Gebäck und der Abverkauf von Produkten kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum sorgen dafür, dass insgesamt nur ein bis zwei Prozent der angebotenen Lebensmittel nicht verkauft werden. Jeder Standort, der Sozialmärkte bzw. soziale Einrichtungen von Caritas oder Team Österreich Tafel in der Nähe hat, arbeitet mit diesen zusammen. „Too Good to Go“ wurde in Wien getestet und seit 2021 auf alle Spar-Standorte in ganz Österreich ausgerollt.

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