ROM. Trotz einer mehrjährigen Umstrukturierung sieht die italienische Modegruppe Stefanel immer noch kein Licht am Ende des Tunnels: Im ersten Halbjahr 2016 häufte der in der norditalienischen Region Veneto beheimatete Konzern Verluste von 13,3 Mio. € an; 85 Mio. € Schulden hat die Gruppe bei den Banken angesammelt.
Der Modekonzern Stefanel, der 2009 noch 180 Mio. € Umsatz generierte, musste sich 2015 mit 150 Mio. € begnügen, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore". Der Konzern sei auf der Suche nach einem strategischen Partner, der in das Modehaus investieren will.
Der in Mailand börsenotierte Modekonzern hat die Krise in Italien in den letzten Jahren stark zu spüren bekommen. Trotz mehrjähriger Versuche scheinen Sanierungsbemühungen noch keine Resultate gezeigt zu haben.
Hierzulande ist Stefanel in Wien, Salzburg, Graz, Innsbruck, Kitzbühel, Parndorf und Linz vertreten. (APA/red)
Jahresumsatz der Händler klettert 2025 um +3,2% auf 79,8 Mrd. Euro, Weihnachtsgeschäft leicht über Vorjahresniveau
Der österreichische Einzelhandel verzeichnet 2025 einen Jahresumsatz von 79,8 Milliarden Euro, ein nominelles Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2024. Das Weihnachtsgeschäft liegt leicht
