WIEN. „Endlich herrschen Planungs- und Investitionssicherheit für die heimische Ressourcenwirtschaft. Die gesetzlichen Regelungen zu Einwegpfand und Mehrwegquote im Bereich Getränkeverpackungen waren längst überfällig”, betont Ferdinand Koch, Geschäftsführer der VÖA – Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe. Nun käme es auf die Details an: „Diese machbar und vor allem zeitnah festzulegen, das ist jetzt die Herausforderung!”
Der Umstieg zur Kreislaufwirtschaft und damit einhergehend ein besseres Recycling seien ein Gebot der Stunde; das erfordere jedoch Investitionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Einwegpfand und Mehrwegquoten repräsentieren dabei wichtige Bausteine. (red)