WIEN. Beim Branchenevent „Zukunft Handel“ diskutierten Experten über die digitale Transformation im Handel und über Wege, Ortskerne wiederzubeleben. Die Beiträge machten deutlich, dass der Wandel weit mehr ist als ein technisches Thema – er betrifft auch die Rolle des stationären Geschäfts als sozialer und kultureller Treffpunkt.
In Vorträgen und Diskussionsrunden wurden Chancen und Risiken neuer Technologien beleuchtet: von datenbasierter Steuerung über digitale Services bis zu KI-Lösungen. Gleichzeitig rückte die Frage ins Zentrum, wie Innenstädte durch Kooperationen zwischen Handel, Gemeinden und Immobilienwirtschaft attraktiver gestaltet werden können. Klar wurde, dass lebendige Ortskerne nicht allein durch Verkaufsflächen entstehen, sondern Aufenthaltsqualität, Service und lokale Identität brauchen.
Die Diskussion zeigte, dass die Zukunft des Handels in einer Verbindung von Online und Offline liegt. Digitale Angebote können Prozesse vereinfachen und personalisieren, während stationäre Geschäfte mit Beratung, Nähe und Erlebnis punkten. Gerade in kleineren Städten gilt es, Leerstände durch innovative Konzepte zu füllen und Synergien zu nutzen.
Am Ende bestand Einigkeit darüber, dass die anstehenden Veränderungen nur gemeinsam zu bewältigen sind. Kooperationen, nachhaltige Konzepte und der Mut zu neuen Ideen gelten als entscheidend, um den Handel zukunftsfähig zu machen und Ortskerne lebendig zu halten.
Kraftvoll in die Zukunft
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