Wien. Schönherr hat Cimpress beider Übernahme der heimischen Web-to-Print-Firma Druck.atberaten. Die Transaktion wurde am 17.4. abgeschlossen, nachdem Closing-Bedingungen incl. kartellrechtlicher Freigabe in Österreich erfüllt wurden. Die Übernahme unterstützt die Strategie von Cimpress zum Aufbau einer Softwareplattform, mit der Lieferkette und Massenproduktion kundenspezifischer Produkte wie Beschilderung, Drucke, Kleidung und Werbematerial optimiert werden.
Seit 20 Jahren konzentriert sich die Nasdaq-gelistete Cimpress auf die Entwicklung von Software und Ressourcen, damit kundenindividuelle Produkte für jeden zugänglich und leistbar sind. Das Markenportfolio von Cimpress umfasst Vistaprint, Albelli, Drukwerkdeal, Pixartprinting und andere. Das Unternehmen erzeugt über sein Netzwerk computerintegrierter Produktionsanlagen jährlich mehr als 80 Mio. einzigartige Produkte.Druck.at wurde 2001 gegründet und ist Anbieter von kundenspezifischen Web-to-Print-Produkten am österreichischen Markt.
Die Schönherr-Experten
Das Kernteam der Kanzlei bestand aus Robert Bachner (Partner) und Manuel Ritt-Huemer (Associate, beide Corporate/M&A). Sie wurden von Franz Urlesberger (Partner), Stefan Ruech (Associate, beide EU/Competition), Stefan Kühteubl (Partner, Labour and Employment) und Christian Schumacher (Partner, IP) unterstützt.Neben Schönherr wurde Cimpress bei dieser Transaktion auch von Shan Finance (Finanzberater) und PwC (Finanzen, Steuern) unterstützt. Die Verkäufer wurden von Wolf Theiss und Mathias Ettel (Rechtsberater) beraten.(pj)