LONDON. In das kürzlich erschienene QS World University Ranking, das die weltweit besten Hochschulen auflistet, haben es acht österreichische Universitäten in die Gesamtwertung geschafft, weitere sechs konnten in einzelnen Fakultätsrankings punkten.
In acht der insgesamt 48 untersuchten Studienfächer wurde sogar eine Platzierung unter den Top 50 erreicht. Die Zahl der Top 100-Wertungen konnte gegenüber dem Vorjahr von 16 auf 25 gesteigert werden.
Dass österreichische Unis nicht besser abschneiden, hat weniger mit der akademischen Qualität als mit den Bewertungskriterien zu tun. Das größte Gewicht haben Befragungen von Wissenschaftern (40%) und Arbeitgebern (10%) – also subjektive Faktoren. 20% macht das Lehrende-Studierende-Verhältnis aus und in diesem Punkt können öffentliche Bildungseinrichtungen aufgrund der schlechteren finanziellen Ausstattung kaum mit reichen Privatuniversitäten mithalten.
Auch Soft Facts wie etwa die Lebensqualität der Städte wird von QS ebenfalls nicht berücksichtigt. (red)