••• Von Britta Biron
WIEN/LONDON. Seit 2004 bewertet die Berater-Firma QS Quacquarelli Symonds alljährlich Hochschulen auf der ganzen Welt in fünf Disziplinen (Arts & Humanities; Engineering & Technology; Life Sciences & Medicine; Natural Sciences; Social Sciences & Management) und mehr als 45 Studienfächern.
Hauptgrundlage der QS-Rankings bilden Befragungen von Akademikern, Arbeitgebern und Studenten sowie die Auswertung der wissenschaftlichen Publikationen und Zitierungen. Das aktuelle Ranking umfasst 1.200 Universitäten, darunter auch einige österreichische. Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien belegt ex aequo mit der US-amerikanischen Juilliard School den ersten Platz im Studienfach Performing Arts. Ben Sowter, Forschungsdirector bei QS, dazu: „In diesem Jahr kann sich keine im Bereich Musik und darstellende Kunst tätige Universität auf ein höheres Ansehen beim akademischen Fachpersonal berufen als die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Auch ist aus keiner auf diesem Gebiet tätigen Institution in Österreich ein höherer Anteil an beschäftigungsfähigen Absolventen hervorgegangen.”
Mit Platz 32 hat auch das Mozarteum in Salzburg in dieser Kategorie hervorragend abgeschnitten.
Gutes Zeugnis
In der Disziplin Social Science & Management belegt die WU im Fach „Business & Management Studies” den 38. Platz und ist damit auf Augenhöhe mit renommierten Bildungseinrichtungen wie der Universität St. Gallen oder der australischen Monash University. Darüber hinaus erreicht sie auch in den Bereichen „Finance & Accounting” (Gruppe 101–150), „Economics & Economoetrics” (Gruppe 101–150), „Computer Sciences & Information Systems” (Gruppe 401–450) sowie „Law” (201–250) überdurchschnittliche Bewertungen.
„Dieses Ergebnis ist ausgesprochen erfreulich. Es zeigt, dass die WU weltweit einen ausgezeichneten Ruf sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis genießt, und dass die Forschungsleistung im Bereich Betriebswirtschaft international konkurrenzfähig ist”, zeigt sich Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger zu Recht stolz.
Unter die Top 50 haben es noch weitere heimische Hochschulen geschafft, darunter die Veterinärmedizinische Universität Wien, die Boku sowie die Universität Wien.