WIEN. Die Pläne von Wiens Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (Neos) schlugen mediale Wellen. Nicht nur, dass die Hauptstadt ein „Zentrum für Bildungsinnovation” einrichten möchte, sondern man plant zudem ein eigenes Festival, im Rahmen dessen sich diverse Institutionen aus diesem Bereich präsentieren können.
Als Berater ist ein prominenter Ex-Politiker und Parteigenosse Wiederkehrs an Bord – Neos-Mitbegründer Matthias Strolz, der eine Rückkehr in die Politik allerdings ausschließt. „Bildung ist immer schon mein Herzensthema gewesen”, versicherte Strolz bei einem gemeinsamen Auftritt mit Wiederkehr. Eine Rückkehr in die Politik bedeute das aber nicht.
Umsetzung im Jahr 2024
Wien will Bildungs-Ressortchef Christoph Wiederkehr künftig jedenfalls zur „zentraleuropäischen Hauptstadt für Bildungsinnovationen” machen. Das Zentrum für Bildungsinnovation soll ein Ort der Begegnung für Akteure im Bildungsbereich werden.
Bis Jahresende wird ein Konzept erarbeitet, 2024 will man in die Umsetzung gehen, wobei hier an eine Zusammenarbeit mit einem noch nicht näher genannten privaten Partner gedacht ist. Bereits im Herbst findet ein Bildungsfestival in Wien statt, zu dem etwa Vereine oder Start-ups eingeladen werden sollen. (ah)