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© Stephan Doleschal

Seit Jahren ein Fixpunkt der Musik und Kunst Privatuniversität Wien – das MUK-Sinfonieorchester.

Redaktion 19.05.2023

Neues Studium

Die Musik und Kunst-Uni Wien erhält die Akkreditierung für ein künstlerisch-wissenschaftliches Doktoratsstudium.

••• Von Alexander Haide

WIEN. Die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) hat erfolgreich die Akkreditierung für ihr neues künstlerisch-wissenschaftliches Doktoratsstudium erlangt. Das Doktoratsprogramm der MUK ist ein exzellenz-orientiertes Studium mit einer internationalen Ausrichtung. Es ermöglicht Studierenden die Entwicklung und Durchführung interdisziplinärer, origineller, visionärer und experimenteller Projekte und bezieht dabei auch gesellschaftspolitische Fragestellungen kritisch mit ein.

Das neue künstlerisch-wissenschaftliche Doktoratsprogramm gilt als Meilenstein für die Institution und deren Ruf als etablierte Forschungsstätte in Wien. Das sechssemestrige Studium bietet ab Herbst 2023 die interdisziplinären Forschungsschwerpunkte Gegenwartstheater, Interpretationsforschung, Komposition, Musiktheorie, Kunst- und Kulturvermittlung, Performance Art und Zeitgenössischer Tanz.
Die Akkreditierung dieses neuen Doktoratsprogramms der MUK stelle einen bedeutenden Erfolg dar, heißt es seitens der Uni, nicht zuletzt in Anbetracht der aktuellen Diskussionen um Privatuniversitäten. Dadurch sei der Status der MUK als Privatuniversität langfristig rechtlich abgesichert.

MUK als Forschungsinstitut

Rektor Andreas Mailath-Pokorny erklärt: „Die Akkreditierung unseres Doktoratsprogramms setzt ein starkes Signal für die seit Jahren stetig steigenden Forschungsergebnisse und deren Dissemination. Wir sind stolz darauf, unsere Studierenden in einem interdisziplinären Umfeld zu unterstützen und ihnen dabei zu helfen, neue Forschungserkenntnisse zu generieren und ihre künstlerisch-wissenschaftliche Praxis weiterzuentwickeln.”

„Die MUK setzt mit dieser Akkreditierung einen weiteren Meilenstein in ihrem Selbstverständnis als forschende Institution”, ergänzt die Vizerektorin für Wissenschaft und Forschung Rosemarie Brucher, „die das herkömmliche Verständnis von Forschung und Wissen, aber auch von Kunst und Kultur in Frage stellt und damit zu einem erweiterten Verständnis sowie unkonventionellen künstlerischen Ansätzen beiträgt.”

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