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Die durchschnittliche Kreditsumme liegt mit 59.600 € niedriger als im Vorjahr – da waren es noch 69.900 €.

Redaktion 07.06.2019

Bausparen beliebter

Gold und Bausparer gewinnen in der Anlegergunst – der 12-Monats-Sparbetrag geht auf 4.200 € zurück.

WIEN. Trotz anhaltender Niedrigzinsen spart die Mehrheit der Österreicher mit dem Sparbuch – immerhin sechs von zehn (62%) planen in den kommenden zwölf Monaten, ihr Geld so anzulegen, wie die Erste Bank Spar- und Kreditprognose Q1 2019 zeigt.

Der Bausparer legt laut Umfrage wieder zu und kommt auf 50% (+5), während Pensionsvorsorge (32%) und Lebensversicherung (30%, –4) konstant bzw. leicht rückläufig sind. Gold rückt wieder etwas in den Fokus der Österreicher, immerhin 22% (+6) wollen Teile ihres Geldes so veranlagen. Konstante 27% planen, ihr Geld mit Aktien, Fonds und Anleihen zu sparen.

Immo-Investments rückläufig

Etwas weniger Personen wollen ihr Geld in Immobilien investieren: 16% planen ein solches Investment, das sind um vier Prozentpunkte weniger als noch vor genau einem Jahr. Rund 17% der Österreicher haben keine Geldanlage geplant.

Im Durchschnitt sollen rund 4.200 € neu- und wiederveranlagt werden. Das ist deutlich weniger als im Q1 2018, wo die Summe noch bei 6.400 € lag (–34%).
41% (+4) der Österreicher planen im kommenden Jahr eine größere Anschaffung; ein sehr großer Teil davon (87%) finanziert das traditionell aus eigenen Ersparnissen. (rk)

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